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| Sportstory

Karate - die Kampfkunst des Respekts

Sie ist 17 jährig und seit kurzem darf sie endlich wieder ihrer grossen Leidenschaft nachgehen - dem Karate. Larissa Ruch aus Zollbrück kam als Achtjährige zum Karate. Die Faszination dieses Kampfsportes, dieser Kampfkunst ist bis heute geblieben. Gerne gibt sie diese Leidenschaft auch im Training mit Kindern weiter. Larissa Ruch ist aktuell Trägerin des ersten Dans, des ersten schwarzen Gurtes.

Es war eine schwierige Zeit für die 17jährige Larissa Ruch aus Zollbrück, als sie aufgrund der Corona Pandemie ihren geliebten Sport nicht mehr ausüben durfte, da sämtliche Kampfsportarten wie andere Kontaktsportarten während längerer Zeit untersagt waren. Aktuell darf sie wieder in der Kampfsportschule von Markus Weber in Sumiswald mit den jüngeren Kindern trainieren, was ihr grossen Spass bereitet. Eigene Wettkämpfe und Programme sind weiterhin nicht planbar und die Zukunft offen und ungewiss. Die 17jährige Gymnasiastin schätzt es aber, endlich wieder im Heim-Dojo in Sumiswald im Karate-Gi, dem weissen Anzug, barfuss auf der Matte zu stehen. Karate sei viel mehr als Fitness, es sei eine Lebensschule und Lebensart und es gehe um gegenseitigen Respekt, gewisse geistige Fähigkeiten und Körperbeherrschung.

Larissa Ruch ist aktuell Trägerin des schwarzen Gurtes, des ersten Dans. Insgesamt gibt es 10 schwarze Gurte und Larissa Ruch trainiert weiter fleissig, um dereinst auch den zweiten und dritten Dan zu erreichen. Dazu möchte Larissa Ruch auch gerne einmal an einer Weltmeisterschaft teilnehmen. 2019 durfte sie bereits erste internationale Erfahrungen in Irland sammeln. Dabei imponierten insbesondere die japanischen Karatekas der Zollbrückerin. «Es ist schwierig in der Schweiz professionell Karate zu betreiben und davon zu leben eigentlich beinahe unmöglich», meint die 17 Jährige. Trotzdem möchte sie ihren Weg weiterhin konsequent weitergehen und schauen, was dabei herauskommt. Sie will sich aber daneben auch auf ihre Berufsbildung konzentrieren und würde gerne dereinst als Lehrerin arbeiten. Das Karate bedeute ihr aber sehr viel und sie möchte dieser Leidenschaft auch in den nächsten Jahren unbedingt weiter nachgehen.

Dabei wird sie weiterhin von Markus Weber betreut und unterstützt. Im 2020 feierte seine Karateschule Koubukan das 25jährige Bestehen. Der Sumiswalder Karate-Trainer hat eine mittlerweile gut laufende Karateschule aufgebaut, obwohl die Leute anfangs schon Vorurteile hatten. «Heute wissen die Menschen, was wir machen und was Karate bedeutet. Gerade für die Kinder ist die japanische Kampfkunst sehr viel mehr als nur das körperliche Training», meint der Sensei.

Ein spannender Einblick von Larissa Ruch und Markus Weber in die Kunst des japanischen Kampfsportes Karate.

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