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| Kultur

JJ gewinnt für Österreich den ESC - Schweiz auf Platz 10

JJ hat für Österreich mit seinem Song "Wasted Love" den 69. Eurovision Song Contest in Basel gewonnen. Zoë Më hat mit "Voyage" am Final am Samstagabend den zehnten Platz geholt. Nach dem Juryvoting lag sie noch auf Platz zwei, beim Publikum ist sie durchgefallen.

Mit den Punkten des Publikums war es am Schluss ein Kopf-an Kopf-Rennen zwischen Österreich und Israel. Mit seiner drei-minütigen Pop-Oper "Wasted Love" hat sich JJ durchgesetzt. Der Sänger, der zwischen Oper und Pop hin und her pendelt, fiel mit seiner hohen Kopfstimme auf. Als Countertenor tritt er auch an der Wiener Staatsoper auf. Sein Lied mischt Operngesang mit Club-Beats. Der Bühnenauftritt, in Schwarzweiss gehalten, inszenierte einen Sturm auf hoher See.

Bemerkenswert war, dass die Schweizerin Zoë Më im Juryvoting streckenweise ganz vorne lag und schliesslich auf Platz zwei gelandet war. In der Gunst des Publikums fiel sie mit null Punkten allerdings durch und landete schliesslich mit 214 Punkten auf Platz zehn. Überraschend war, dass Yuval Raphael für Israel am Ende den zweiten Platz holte. Noch im Vorfeld des Finals galten laut den Buchmachern eigentlich die Finnlandschweden KAJ mit ihrem Sauna-Song "Bara bada bastu", die für Schweden angetreten waren, neben JJ als Favoriten für den ESC.

Die Finalshow, durch die die drei Moderatorinnen Sandra Studer, Hazel Brugger und Michelle Hunziker führten, zollte ehemaligen ESC-Stars ihren Tribut, die für die Schweiz angetreten waren. In einem Medley traten die Kinder von Peter und Marc auf, in Erinnerung an Peter, Sue und Marc. Sie führten den Song "Lo senza te" auf. Schlagersängerin Paola Felix präsentierte den Song "Cinema", Luca Hänni "She Got Me" und Gjon's Tears "Tout L'Univers".

Einen eigenen Auftritt hatte Nemo. Zu Beginn der Finalshow trat Nemo in weissem Hochzeitskleid mit weisser Fellmütze auf und performte den letztjährigen Siegessong "The Code". Vor dem Voting führte Nemo in einem zweiten Auftritt den noch unbekannten Song "Unexplainable" auf. Nemo sang in hoher Stimmlage, rockiger und düsterer als beim letztjährigen Siegersong. (sda, neo1)

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