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| Gesellschaft

Jährlicher Sirenentest am Mittwoch, 5. Februar

Jeweils am ersten Mittwoch des Monats Februar findet in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. So werden am Mittwoch, 5. Februar 2025, rund 5000 Sirenen überprüft, damit sie im Ereignisfall zuverlässig alarmieren. Die Bevölkerung muss dabei keine Massnahmen ergreifen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS empfiehlt jedoch, anlässlich des Tests auch die persönliche Vorsorge zu überprüfen.

Um 13.30 Uhr wird über die Sirenen der allgemeine Alarm ausgelöst, welcher eine Minute anhält. Wenn nötig, kann der Sirenentest bis 14.00 Uhr ausgedehnt werden. In den Nahzonen unterhalb von Stauanlagen wird ab 14.00 Uhr bis spätestens 16.30 Uhr der Wasseralarm getestet. Die Abdeckung in der Schweiz durch Sirenen ist flächendeckend: «Wir haben für die Standorte, an denen es keine fixen Sirenen gibt, mobile Sirenen. Diese werden in den meisten Fällen mit dem Auto hin- und her gefahren», erklärt Denis Riel, Chef Kommunikation des BABS. Der Sirenentest verläuft jeweils erfolgreich: "Im Schnitt funktionieren 99% der Sirenen."

Meldung via Alertswiss-App

Parallel zum Sirenentest wird am 5. Februar 2025 von jedem Kanton und dem Fürstentum Liechtenstein wird auch die sogenannte "Warn-App des Bundes", wie Denis Riel die Alertswiss-App nennt, getestet. So wird eine Meldung der Stufe Information via Alertswiss-App ausgelöst. Mit diesem Vorgehen wird das Ausliefern einer sehr grossen Zahl von Push-Meldungen geprüft; gleichzeitig soll die Informationsmeldung sicherstellen, dass der Sirenentest nicht für einen echten Alarm gehalten wird.

Was gilt bei einem echten Sirenenalarm?

Wenn der allgemeine Alarm ausserhalb eines angekündigten Sirenentests ertönt, besteht eine Gefährdung der Bevölkerung. In diesem Fall gilt es, sich über die Alertswiss-App oder deren Website zu informieren oder Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der Wasseralarm bedeutet, dass eine unmittelbare Gefährdung unterhalb einer Stauanlage besteht. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, das gefährdete Gebiet sofort zu verlassen.

Persönliche Vorsorge überprüfen

Das BABS empfiehlt der Bevölkerung, den Sirenentest zum Anlass zu nehmen, die persönliche Vorsorge zu überprüfen. Einfache Vorsorgemassnahmen sind:

•    Das Installieren der Alertswiss-App auf allen eigenen Mobilgeräten, damit man im Ereignisfall relevante Behördenmeldungen empfangen kann.

•    Das Ausfüllen oder Prüfen eines Notfallplans für sich selber und/oder die Familie (Notfallplan via Alertswiss).

•    Das Anlegen oder Überprüfen des eigenen Notvorrats

•    Für Personen, die in einem Radius von 50 km um die Kernkraftwerke wohnen: Überprüfen, ob die von den Behörden letztmals im Herbst 2023 abgegebenen Jodtabletten weiterhin im Haushalt vorhanden sind. Bei Verlust wenden sie sich an die Geschäftsstelle Jodtabletten: office@jdmt.ch.
Für Personen, die ausserhalb eines Radius von 50 km um die Kernkraftwerke wohnen, werden die Jodtabletten durch die Kantone gelagert und im Notfall abgegeben.

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