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Herzogenbuchsee will Notfall-Treffpunkt an einem anderen Ort

In den nächsten zwei Jahren sollen die Berner Gemeinden schrittweise ein Netz von insgesamt 236 Notfall-Treffpunkten aufbauen. Die Bevölkerung soll diese dann zum Beispiel bei Erdbeben, grosse Unwettern oder längeren flächendeckenden Stromsausfällen nutzen können. Auch in Herzogenbuchsee ist ein solcher Notfalltreffpunkt vorgesehen, aus der Sicht der Gemeinde aber am falschen Ort.

"Der Vorschlag seitens Kanton ist das Wehrdienstgebäude Chauberweidli. Wir schauen diesen Ort für einen Sammelplatz als gefährlich an", erklärt der Gemeindepräsident Markus Loosli. "Wenn dort die Leute gesammelt werden und die Feuerwehr ausrücken muss, dann entsteht eine gefährliche Situation."
Und das Risiko, dass bei einem Notfall auch die Feuerwehr zum Einsatz kommt, sei grundsätzlich da, so Loosli. "Wohin gehen die Leute, wenn sie etwas wissen wollen und sonst keine Instruktionen haben? Sie gehen automatisch in Richtung Gemeindehaus. Darum schlagen wir den Park vor dem Gemeindehaus vor. Dort gibt es sehr viel Platz", ergänzt Loosli. Die Gemeinde Herzogenbuchsee findet das Vorhaben vom Kanton mit dem Notfalltreffpunkt grundsätzlich aber sinnvoll.

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Berner Gemeinden bauen schrittweise 236 Notfalltreffpunkte auf (06.05.20)

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