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| Politik

Herzogenbuchsee hat 2024 weniger Verlust gemacht als geplant – trotzdem wachsen die Schulden

Die Jahresrechnung der Gemeinde Herzogenbuchsee für das Jahr 2024 ist besser ausgefallen als erwartet. Konkret hatte die Gemeinde mit einem Defizit von gut 1,3 Millionen Franken gerechnet. Letztlich wurde es ein Verlust von rund 600'000 Franken.

Die zuständige Gemeinderätin von Herzogenbuchsee, Monika Lang, ist zufrieden, dass die Jahresrechnung 2024 besser ausfiel als geplant. "Aber die Schulden sind wieder höher als noch letztes Jahr. Unser Ziel muss aber sein Schulen abzubauen und die Selbstfinanzierung zu erhöhen, damit wir Investitionen selber finanzieren können."

Insgesamt hat die Gemeinde im letzten Jahr mehr als 17 Millionen Franken investiert. Am meisten gekostet haben die neue Personenunterführung beim Bahnhof und das Burgschulhaus – aber auch diverse Strassensanierungen, wie Monika Lang an der Medienkonferenz gegenüber neo1 erklärte. Das sind Investitionen, die die Gemeinde nicht alle aus eigener Kraft finanzieren kann. "Und mehr Schulden – oder mehr Fremdkapital – bedeuten auch mehr Zinsen und somit wiederum höhere Ausgaben für die Gemeinde."  Einfach auf die Bremse zu treten und gar nicht mehr zu investieren oder zu bauen, das geht in einer Gemeinde aber auch nicht. 

Nächste Woche diskutiert der Gemeinderat zudem über den Finanzplan für die kommenden vier Jahre. Um wieder eine höhere Selbstfinanzierung zu erreichen und in Zukunft weniger Schulden zu haben, plant der Gemeinderat dort eine Steuererhöhung. Eine Steuererhöhung hatte die Gemeinde in der Vergangenheit allerdings schon einmal abgelehnt. Es sein nun wichtig das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen. 

Die Jahresrechnung wird am 4. Juni an der Gemeindeversammlung behandelt. Gleichzeittig stellt die Gemeinde dann auch die Finanzplanung für die näcshten vier Jahre mit einer Steuererhöhung vor.

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