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| Politik

Hasle b.B. plant Ausweitung der Kiesgrube auf Grossacker

Nächste Woche stimmt die Stimmbevölkerung von Hasle bei Burgdorf an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über die Ausweitung des Kiesabbaus im Gebiet Dicki ab. Konkret geht es darum, den Kiesabbau mittels Überbauungsordnung auch auf dem Grossacher zu ermöglichen.

Die Fritz Blaser AG hat bei ihrer heutigen Grube den Kiesabbau fast ausgeschöpft. Damit das Unternehmen weiterhin bestehen kann, möchte es nun auch auf dem Grossacher Kies abbauen. Mit der Bewilligung könne die Gemeinde auch Arbeitsplätze in der Gemeinde erhalten, sagt der Gemeindepräsident Walter Scheidegger dazu. Zudem profitiert die Gemeinde finanziell: Sowohl der Landbesitzer wie auch die Fritz Blaser AG zahlen für den Kiesabbau einen nicht unwesentlichen Anteil Steuern. Geld, das direkt in die Gemeindekasse fliesst.

Mit dem Kiesabbau auf dem Grossacher gehe natürlich auch Kulturland kaputt, gibt Walter Scheidegger zu. Trotzdem sei das kein Problem, weil das Gebiet in rund 30 Jahren wieder renaturiert werde, die Kiesgrube wird nach dem Abbau wieder aufgefüllt. Auch was Lastwagenfahrten und Lärm angeht, habe man nach möglichst schonenden Lösungen gesucht - auch in Zusammenarbeit mit dem Kanton, erklärt der Gemeindepräsident.

Die grösste Veränderung für die Gmeinde ist die Schliessung der Länggasse. Wegen des Kiesabbaus gibt es daher dort ein neues Zufahrtskonzept.

Nun fehlt noch die Zustimmung der Bevölkerung, der Entscheid wird am Montag, 17. Februar um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle auf der Preisegg gefällt.

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