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| Politik

Gemeindeversammlung Arni: Neuer Präsident und höhere Steuern

Die Gemeindeversammlung von Arni hat gestern Mittwoch in stiller Wahl den neuen Gemeindepräsidenten Simon Liechti und den neuen Gemeinderat Thomas Salzmann bestätigt. Einstimmig angenommen wurden auch das Budget 2022 und ein Kredit, um im Schulhaus Arnisäge die Heizung zu ersetzen. Ein paar Gegenstimmen gab es zur Steuererhöhung.

Die Wahl des neuen Gemeindepräsidenten Simon Liechti und seines Nachfolgers im Gemeinderat Thomas Salzmann war nur eine Formsache. Für beide Ämter gab es keine weiteren Kandidat:innen. Die Wahl wurde  mit Applaus bestätigt. Zu seinem neuen Amt sagte Liechti: "Es wird nicht immer die Sonne scheinen, aber wir werden das Beste draus machen."

Budget mit Defizit

Ohne Diskussion wurde auch das Budget 2021 genehmigt. Es sieht im Allgemeinen Haushalt Ausgaben von 3'864'689 Franken und Einnahmen von 3'820'469 Franken vor, daraus resultiert ein Defizit von 44'220 Franken. Das Ja der Gemeindeversammlung war einstimmig bei einer Enthaltung.

Steuern gehen hoch

Da in nächster Zeit Investitionen anstehen, wird das Eigenkapital der Gemeinde schrumpfen. Der Gemeinderat beantragte deshalb eine Erhöhung der Steuranlage um ein Zehntel auf 1,74 Einheiten. "Wir sind uns bewusst, dass dies zu einem ungünstigen Zeitpunkt geschieht", sagte Gemeinderat Daniel Hirschi. Trotz Einsparungen im Umfang von 49'250 Franken, sei die Erhöhung nun aber notwendig. Hier gab es zwei Gegenstimmen und sieben Enthaltungen.

Einstimmig genehmigt wurde ein Kredit über 232'600 Franken für den Ersatz der Ölheizung im Schulhaus Arnisäge. Die Heizung wurde in den 80er Jahren eingebaut und wird nun durch eine Pellet-Heizung ersetzt.

An der Gemeindeversammlung nahmen 65 Arner:innen teil, was einer Stimmbeteiligung von 9 Prozent entspricht. (bern-ost)

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