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Feller siegt am Chuenisbärgli, Rochat und Aerni überzeugen - OK zufrieden

Manuel Feller gewinnt zum ersten Mal den Weltcup-Slalom in Adelboden. Der Österreicher triumphiert vor dem Norweger Atle Lie McGrath und seinem Landsmann Dominik Raschner. Marc Rochat führt als Fünfter ein starkes Schweizer Team an, der Grosshöchstetter Luca Aerni wird Achter.

Nach dem ersten Lauf liebäugelte Norwegen mit dem zweiten Doppelsieg im Slalom am Chuenisbärgli; Alexander Steen Olsen führte vor Atle Lie McGrath, im 6. Zwischenrang lauerte der Adelboden-Spezialist Henrik Kristoffersen mit überschaubarem Rückstand. Am Ende jubelte auch im dritten Slalom des Winters ein Österreicher von zuoberst vom Podest.

Während Steen Olsen im vernebelten oberen Streckenteil wegrutschte und Lie McGrath im Ziel um zwei Hundertstel nicht grün auf der Anzeigetafel sah, machte Manuel Feller im zweiten Durchgang vier Plätze gut und feierte als neuer Disziplinenleader seinen zweiten Saisonsieg. Dazu hievte sich der 29-jährige Dominik Raschner mit Startnummer 35 zu seinem ersten Podestplatz in einer klassischen Disziplin.

Rochats grosser Tag

Die Schweizer schaffen es nicht ganz nach vorne, punkten aber mit mit fünf Fahrern in den Top 15. Marc Rochat führte das starke Team als Fünfter an. Für den 31-jährigen Waadtländer, dem nach 16 Ausfällen in 20 Slaloms zwischen 2017 und 2019 ein Rücktritt nahegelegt wurde, ist es das zweitbeste Resultat im Weltcup nach Platz 4 im Vorjahr in Soldeu. "Das ist ein grosser Tag für mich. Ich bin extrem stolz", befand Rochat, dem 21 Hunderstel zum ersten Podestplatz fehlten.

Auch Luca Aerni überzeugte vor dem Heimpublikum. Als Achter klassierte sich der Grosshöchstetter Kombinations-Weltmeister von 2017 so weit vorne wie letztmals vor zwei Jahren. Daniel Yule und der nach verbremstem ersten Lauf deutlich verbesserte Loïc Meillard folgten auf den Plätzen 10 und 12. Ramon Zenhäusern, als Achter nach dem halben Pensum der beste Vertreter von Swiss-Ski, war als Viertzehnter letztlich nur der Fünftbeste seines Teams.

OK zieht positive Bilanz

Die Organisatoren sind mit der diesjährigen Ausgabe des Chuenisbärgli sehr zufrieden. Mit dem Sieg von Odermatt am Samstag und dem guten Teamresultat am Sonntag sei die Stimmung bestens gewesen. Zudem sei es vor allem den vielen Helferinnen und Helfern zu verdanken, dass die Piste für beide Rennen in einwandfreiem Zustand war, sagt der OK-Präsident Christian Haueter. Insgesamt besuchten 38'000 Personen die beiden Rennen, der Samstag war ausverkauft. Am Sonntag waren 13'500 Besucher:innen vor Ort, um den Slalom zu sehen. Da gebe es noch etwas Luft nach oben, sagt Haueter.

(sda/neo1)

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