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Fast alle Berner Schulabgänger mit Anschlusslösung
97 Prozent der Berner Schulabgänger wissen, was sie nach dem Ende der obligatorischen Schulzeit machen. Das zeigt die jährliche Umfrage der BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren.
Rund 79 Prozent der Jugendlichen steigen nach den Sommerferien direkt in eine berufliche Grundbildung, ein Gymnasium oder eine Fachmittelschule ein. Die übrigen besuchen ein kantonales oder privates Brückenangebot, wie der Kanton Bern am Mittwoch bekanntgab. Einige Jugendliche sind noch auf Lehrstellensuche, ein kleiner Teil ist unentschlossen. Nur vereinzelt treten Schulabgänger ohne Ausbildung eine Arbeitsstelle an oder kehren in ihr Heimatland zurück.
Auch im Emmental und im Oberaargau sehen die Zahlen sehr gut aus, sagt der Leiter BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren des Kantons Bern, Daniel Reumiller gegenüber neo1. 38 Schulabgängerinnen oder Schulabgänger hätten per Anfang letzten Monat noch keine Lösung. Er sei aber wegen der guten Wirtschaftslage und den vielen offenen Lehrstellen optimistisch, dass auch diese Jugendliche noch eine Lösung finden, so Reumiller.
Der Kanton Bern wies per Ende Juni noch 991 offene Lehrstellen aus. Laut der Erziehungsdirektion stehen die Chancen daher gut, dass Lehrstellensuchende und Unentschlossene bis im August eine Anschlusslösung finden. (sda)
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