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Es soll darüber gesprochen werden - der Weltkrebstag

Seit 1996 wird jährlich am vierten Februar der Weltkrebstag begangen. Ein wichtiger Tag finden Betroffene und Arbeitnehmende welche täglich mit der Krankheit zu tun haben.

So erzählen es uns zumindest Eveline Brogle und Karin Flückiger - beide sind sie bei der Regionalspital Emmental AG in der Onkologie angestellt und erleben so die Schicksale der Menschen hautnah mit. "Für mich sind die Beziehungen wichtig. Der Mensch besteht ja nicht alleine aus Krebs." sagt zum Beispiel Eveline Brogle und auch Karin Flückiger findet "es ist uns wichtig, den Patient als Ganzes zu sehen." Im Interview mit neo1 erzählen die beiden Pflegefachkräfte über ihre Arbeit und auch wie sie damit umzugehen wissen.

Madleine Lehmann hat auch häufig mit verschiedenen Krebspatienten zu tun. Sie leitet eine Freiwilligengruppe, welche der Paillative Care der Spitex angeschlossen ist und kranke Menschen bei sich zuhause besucht und pflegt. "Unsere Aufgabe ist es da zu sein. Zeit zu schenken, zuzuhören und vielleicht auch mal etwas aus dem eigenen Leben erzählen." erklärt sie. Es sei wichtig, dass es Aktionstage wie den Weltkrebstag gebe. So werde über die Krankheit gesprochen und ein Bewusstsein dafür geschaffen.

In der Schweiz leben heute rund 370'000 Menschen mit einer Krebsdiagnose. Experten schätzen von einem Anstieg auf rund 500'000 Fälle bis zum Jahr 2030. Weltweit werde die Zahl bis 2040 auf über 30 Millionen ansteigen. Verantwortlich dafür sind die wachsende und älter werdende Bevölkerung, aber auch ein ungesunder Lebensstil und gewisse Umweltfaktoren

Audio 1: Nachrichten Weltkrebstag
Audio 2: Arbeiten in der Onkologie
Audio 3: Mitarbeitende der Onkologie und wie sie mit Krebs umgehen
Audio 4: Ursula Walther erzählt über ihre Brustkrebs-Diagnose

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