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Emmentaler sollen Ameisenhaufen dem Museum melden

Seit zwei Jahren ist das Naturhistorische Museum Bern daran, ein Inventar der Waldameisen im Kanton Bern anzufertigen. Dazu ist das Museum auch auf Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Das läuft gut, ausser in den Regionen Emmental und Oberaargau.

Am Anfang hatte das Museum Kenntnis von 18 Ameisenhaufen, mittlerweile sind es 4500 Orte, an denen im Kanton Bern Waldameisen registriert wurden. Erst wenige Meldungen gab es aber aus dem Emmental und dem Oberaargau, schreibt das Museum in einer Mitteilung. Woran das liege, sei schwierig zu sagen, sagt der Leiter der Insektensammlung, Hannes Baur. Er hofft nun, dass es in den nächsten Wochen und Monaten noch Meldungen zu Waldameisen in diesen beiden Regionen kommt.

Eine Meldung sei einfach zu machen, sagt Baur. So können Interessierte, wenn sie beim Spazieren auf einen Ameisenhaufen treffen, diesen fotografieren und das Foto über eine spezifische App, die Webseite oder via Mail ans Museum schicken. Mitarbeitende des Projekts gehen dann bei den Standorten vorbei und schauen, um was für Waldameisen es sich handelt. So werden die Orte und Tiere dokumentiert.

Die Idee hinter dem Projekt ist es, einen umfassenden Überblick über das Vorkommen der geschützten Tiere im Kanton Bern zu erhalten. Die Daten sollen dann als Grundlage für weiter Forschung dienen oder helfen, den Schutz der sechs Sorten Waldameisen, die es in der Schweiz gibt, zu verbessern.

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