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Dominic Stricker will mit neuem Trainer-Team durchstarten

Dominic Stricker fehlen noch rund 100 Punkte, um erstmals in die Top 100 der Weltrangliste einzuziehen. Für diesen wichtigen Karriere-Sprung kann er auf zwei neue Coaches zählen.

Im besten Fall sammelt Stricker (ATP 118) die nötigen rund 100 Weltranglisten-Punkte bei einem der nächsten Challenger-Turniere, entweder in diesen Tagen in Biel oder nächste Woche in Lille. Damit hätte sich der Juniorensieger des French Open 2020 den direkten Einzug ins Pariser Haupttableau vom kommenden Mai gesichert.

"Ich bin davon nicht besessen", versichert Stricker. "Aber es ist klar, ich denke daran." Als Top-100-Spieler qualifiziert er sich mit Sicherheit direkt für die Haupttableaus der vier Grand-Slam-Turniere mit den damit einhergehenden finanziellen Vorteilen. Mittlerweile muss der 20-Jährige seine Trainer selber entschädigen. "Dominic hat nun sein eigenes Unternehmen. Er muss selber für die Trainer aufkommen", bestätigt Alessandro Greco, der Leiter Spitzensport von Swiss Tennis. "Aber Swiss Tennis wird ihm immer zur Seite stehen, um ihm zu helfen."

Zwei Coaches leistet sich Stricker. Das sind der Deutsche Dieter Kindlmann und der Schwede Peter Lundgren. Kindlmann, der frühere Mentor von Angelique Kerber, ist sein Hauptcoach, während Lundgren, der schon Roger Federer und Stan Wawrinka betreut hat, derzeit für eine dritte Woche auf Probe an seiner Seite ist. "Ich bin bereit, mit Dominic weiterzuarbeiten", sagt Lundgren. "Er wird bald ein Top-100-Spieler sein. Und er muss rasch den Anspruch haben, zu den besten 50 zu gehören."

"Tennis bleibt meine Priorität"

In letzter Zeit hatte Stricker mit physischen Problemen zu kämpfen. Seit Wochen stört ihn eine Entzündung am Fuss, die ihm auch im Halbfinal des Challenger-Turniers vor zehn Tagen in Lugano zu schaffen machte. Für Stricker sind körperliche Beschwerden womöglich die grösste Gefahr. An seinen spielerischen Qualitäten zweifelt niemand. Swiss Tennis unterstützte ihn bereits früh sehr intensiv.

Nun muss Stricker beginnen, auf eigenen Füssen zu stehen. Auch deshalb nahm er im letzten Dezember am lukrativen und umstrittenen Exhibition-Turnier in Saudi-Arabien teil. "Die finanziellen Fragen bereiten mir kein Kopfzerbrechen. Tennis bleibt meine Priorität", sagt Stricker." Ich glaube, dass Dieter Kindlmann und Peter Lundgren mir helfen werden, einen Sprung nach vorne zu machen." (sda)

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