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Die Masche der Loverboys ist verbreitet: ACT212 will Gegensteuer geben

Sie sind vielfach hilflos, werden ausgenutzt und geraten so auf die schiefe Bahn. Immer wieder werden junge Frauen Opfer von der Masche der sogenannten Loverboys. Das Beratungs- und Schulungszentrum Menschenhandel und Sexuelle Ausbeutung ACT212 will da Gegensteuer geben.

"In der Regel sind es Männer, die ein paar Jahre älter sind als die Opfer", erklärt Irene Hirzel. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von ACT212. "Die Opfer selbst sind meist minderjährig. Von den 70 Verdachtsmeldungen sind zwei Drittel junge Mädchen. In einem Fall ist ein junger Mann betroffen, der in der homosexuellen Szene ausgebeutet wurde."

Bei der Masche Loverboy wird den jungen Menschen eine Liebesbeziehung vorgegaukelt. Die Opfer werden auf diesem Weg ausgenutzt und ausgebeutet. "Vielfach im Sex-Gewerbe oder im Drogenhandel", ergänzt Hirzel. 

Auch im Emmental gibt es solche Fälle

In der Region Emmental habe es bis jetzt in etwa sechs Verdachtsmeldungen gegeben. Das Beratungs- und Schulungszentrum will verstärkt darauf aufmerksam machen. "Es ist wichtig, dass die Leute die Masche der Loverboys kennenlernen. Dazu ist es wichtig, dass man die Opfer identifizieren kann. Dies ist gar nicht so einfach, weil diese das meistens sehr gut verstecken", erzählt Irene Hirzel.

In diesem Zusammenhang findet am 20. März um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Langnau eine Informationsveranstaltung statt, organsiert durch den Soroptimist International Club Emmental. Irene Hirzel tritt als Referentin auf.

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