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Der Verein Napfbergland setzt sich für den Erhalt der Hagstelli ein

Die Baumreihe auf dem Grenzgrat im Napfbergland ist in schlechtem Zustand. Um eine ganzheitliche Lösung für den Unterhalt und Erhalt der denkmalgeschützten Grenze zu finden, lud der Verein Napfbergland am Mittwoch, 31. August 2022 die Landeigentümer und Landbewirtschafter zur Austauschrunde ein.

Die Hagstelli ist eine der längsten lebendigen Grenzen Europas. Die Baumreihe auf dem Grenzgrat im Napfbergland hat vereint, was sie hätte trennen sollen – das katholische Luzern und das reformierte Bern. Die 400 Jahre alten Bäume ziehen heute Wanderer von allen Seiten in ihren Bann.

Dass die Baumreihe in schönster Pracht erscheinen kann, ist jedes Jahr mit grossem Aufwand verbunden. Die Bäume müssen unterhalten werden, lose Äste gesammelt und anschliessend entsorgt werden. Da diese Problematik alle Landeigentümer und Landbewirtschafter gleichermassen betrifft, hat sich der Verein Napfbergland dazu entschieden, Initiant der IG Hagstelli zu sein. Die IG wird benötigt, um die Interessen / Bedürfnisse zu vertreten und die Koordination zu «Aufräumaktionen» zu vereinfachen. So ist geplant, dass in Zukunft Vereine, Privatpersonen oder Firmen einen Arbeitseinsatz die Landeigentümer und Landbewirtschafter bei den Unterhaltsarbeiten unterstützen.

Auch die Kantone Bern und Luzern haben ein Interesse daran, die geschützte lebendige Grenze zu erhalten. Das Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern und das Amt für Landwirtschaft und Wald seien bereit, an ein Projekt beizusteuern, sagt Alois Huber, Gemeindepräsident von Luthern und Präsident des Vereins Napfbergland. Ein solches Projekt werde seiner Meinung nach wohl sehr teuer werden. Es müsse jetzt ausgearbeitet werden, das Ziel sei es, mit der Pflege im nächsten Frühjahr zu beginnen. (Medienmitteilung, neo1)

 

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