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| Wochengespräch

Der Gründer der Stiftung Intact tritt im Jubiläumsjahr kürzer - Martin Wälti im neo1-Wochengespräch

Alles startete mit einem Projekt für Arbeitslose beim Burgdorfer Bahnhof. Menschen auf Stellensuche schufen 1997 mit der bewachten Velostation und dem Gratis-Hauslieferdienst zwei neuartige Dienstleistungen. Der Gründer Martin Wälti blickt im neo1-Wochengespräch auf die Entstehung und den Prozess zurück. Dazu erzählt er wieso er als Geschäftsleiter zurücktritt.

"Das einmal dass da sein wird, was nun da ist, damit habe ich nie gerechnet", erklärt Martin Wälti. "Die Bevölkerung war zufrieden mit den Dienstleistungen und so ging alles los. Der Entwicklungsprozess war sehr spannend für alle beteiligten." Die Bewachte Velostation und der Gratis-Hauslieferdienst im alten SBB-Güterschuppen am Burgdorfer Bahnhof standen am Anfang. Was vor einem Vierteljahrhundert mit der damaligen «Interessengemeinschaft IG Velo Burgdorf» aufgebaut und mit stellenlosen Menschen betrieben wurde, hat sich zur Stiftung intact entwickelt. Mittlerweile ist die Stiftung ein innovatives Nonprofit-Unternehmen mit rund 70 Angestellten und 220 Langzeitstellenlosen. Gearbeitet wird an den Standorten Burgdorf, Langnau und Kirchberg. 

Der Gründer tritt kürzer

Im Sommer tritt Martin Wälti aus der Geschäftsleitung zurück. Er will sich künftig auf die Arbeit als Stiftungsratspräsident konzentrieren. "Dabei gibt es aber auch Projekte, die ich weiterverfolgen will", sagt er. "Der Betriebswirtschaftliche Teil konnte ich ausleben und weitergeben. Für die Zukunft wünsche ich mir mehr finanzielle Stabilität. Dazu sollen sich die Mitarbeitenden und die Teilnehmenden wohl fühlen bei uns. Da werde ich im Stiftungsrat auch einen Einfluss haben und das ist mir wichtig, dass dies klappt", so Wälti. 

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