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Auf das absolute Highlight folgte der Tiefpunkt: Der Karrieren-Rückblick des ehemaligen Fussball Schiri-Assistenten Roger Giger

Ein Spiel im ausverkauften Stade de France von Paris als absolutes Highlight und ein umstrittener Entscheid als Tiefpunkt. Der Entlebucher Fussballschiedsrichter-Assistent Roger Giger blickt auf eine Bewegende Laufbahn zurück. Nach Einblicken im Profibereich, leitet der 63-jährige heute noch Spiele im Amateurbereich.

Roger Giger ist vielseitig unterwegs. Neben seiner Arbeit bei einer Plakatfirma engagiert sich der Entlebucher auch noch politisch. Seit drei Jahren sitzt er im Gemeinderat von seiner Wahlgemeinde Eich. Daneben ist er in seiner Freizeit gerne auf seiner Harley unterwegs. Für dieses Hobby gibt es im Leben vom Entlebucher aber nur wenig Platz. Denn seine grosse Leidenschaft ist der Sport. Vor allem der Fussball hat es ihm angetan. Weil ihn immer wieder Verletzungen plagten, wechselte er ins Schiedsrichterwesen und dort schafft er es immer weiter. Erst kam die Gelegenheit in der Nationalliga zu pfeifen und auf einmal stand Giger auch International auf dem Feld. Sein absolutes Highlight: Ein Test-Länderspiel zwischen Frankreich und Japan in Paris. «Da musste ich den Zidane noch aus der Garderobe holen», blickt der 63-jährige begeistert zurück. Auf den Karrierehöhepunkt folgte gerademal drei Wochen später der absolute Tiefpunkt. Ein umstrittener Entscheid brachte seine Laufbahn ins Wanken. «Auf einmal erhielt ich Morddrohungen und wurde degradiert. Was mir damals fehlte, war die Rückendeckung des Verbandes», erinnert sich der ehemalige Schiri-Assistent zurück. Nach der Degradierung in tieferen Ligen zog Giger irgendwann den Schlussstrich. Heute ist er noch in tiefen Amateurligen und bei Juniorenspielen als Schiri im Einsatz. Dafür hat er nun mehr Zeit für andere Hobbies wie Bergtouren oder seine Harley.

In der neo1-Sportstory blickt Roger Giger auf seine Zeit als Schiri-Assistent zurück. Dazu gibt er Einblicke in die Zeit als er ganz oben, respektive ganz unten war. Weiter erzählt er auch, wie er überhaupt zum Schiri-Job kam.

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