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Tierparks Dählhölzli und Langenthal zu Pandemie-Zeiten

Wegen der Corona-Krise müssen auch die Tierparks Dählhölzli und Langenthal umdenken und reagieren.

"Seit der Eröffnung des Tierparks 1937 gabs so eine Situation noch nie", beschreibt Bernd Schildger die aktuelle Lage im Tierpark Dählhölzli. Wegen der Maul- und Klauenseuche MKS und wegen des Sturms Burglind musste der Tierpark Dälhölzli jeweils für einige Tage schliessen. Dass nun schon seit über einem Monat keine Besucher*innen mehr in den Berner Tierpark dürfen, macht den Betreibern schwer zu schaffen - nicht nur finanziell. Auch die Tiere im Berner Ausflugsziel kämpfen mit der Situation - sie seien irritiert, weil es keine Gäste gibt. "Deswegen sind die Tierpfleger*innen momentan länger in den einzelnen Gehegen, damit die Tiere etwas beschäftigt sind und ein - für sie - "normales" Leben führen können", erklärt der Direktor  Bernd Schildger gegenüber neo1. 

Im Tierpark Langenthal kämpft man derweil mit anderen Problemen: Zwar ist das Ausflugsziel im Oberaargau nicht gesperrt für die Menschen, aber der Parkplatz ist zu und Menschenansammlungen sollen vermieden werden. Der Park sei praktisch ausgestorben, sagt der Tierpark Leiter Marcel Plattner. Weil die Besucher*innen ausbleiben, ist es für die Tiere zwar ruhiger, aber dem Tierpark fehlt Brot, welches normalerweise Besucher*innen mitbringen. Nun bittet der Tierpark mittels sozialen Netzwerken um Hilfe. Wer altes Brot zuhause hat, könne dies gerne im Tierpark zur Futtersammelstelle bringen. Dies ist auch an einem neuen Standort, an der Weststrasse beim Gewerbeschulhaus möglich.

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