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| Wochengespräch

"Abbauen und trotzdem bereit sein" - Der Gesundheitsdirektor Pierre-Alain Schnegg

"Kalte Pandemie" - dies ist die neue Strategie, welche der Kanton Bern im Zusammenhang mit der Coronapandemie nun anpeilt. Das heisst, Rückbau der Impfzentren, runterfahren des Contact-Tracing und Abbau der Massnahmen. Aber nur soweit, dass man innert kürzester Zeit, falls nötig, wieder alles hochfahren kann, sagt der Berner Gesundheitsdirektor Pierre-Alain Schnegg.

"Wenn wir keine Isolation mehr anordnen müssen, dann macht es nicht Sinn ab Ende März das Contact-Tracing noch aufrecht zu halten und für die paar 100 Impfungen, die wir pro Tag noch verabreichen, braucht es nicht mehr überall Impfzentren." Da reiche ein Zentrum zum Beispiel im Inselspital und die Leute können auch einen Weg auf sich nehmen, so Pierre-Alain Schnegg.

Die Krise habe ihm gezeigt, dass der Kanton Bern fähig ist, innert kürzester Zeit sehr komplexe Projekte umzusetzen. "Ich bin beeindruckt, wie die Leute in der Krise zusammengearbeitet haben. Zum Beispiel die Gesundheitsdienstleister haben hervorragend miteinander funktioniert. Das nehme ich mit für nach der Krise."

Es gebe aber auch viel zu tun im Nachgang der Pandemie. Das Gesundheitswesen sei angeschlagen, da müsse bezüglich Arbeitsklima, Arbeitsbedingungen und auch Lohn etwas gehen in den nächsten vier Jahren, so Schnegg. "Die Berner können schnell arbeiten und können gut zusammenarbeiten. Wir sind flexibel und diese guten Eigenschaften müssen wir in die Zukunft mitnehmen. Dazu müssen wir die auch integrierte Versorgung, zusammen mit der Digitalisierung vorantreiben."

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