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| Gesellschaft

Ab heute gilt Fischereiverbot für den obersten Teil der Emme

Ab heute dürfen Bachforellen im obersten Emmeabschnitt nicht mehr gefischt werden. Das Verbot gilt für die nächsten drei Jahre. Damit wollen Kanton und Pachtvereinigung die lokale Population schützen.

Die Bachforellen litten im letzten Jahr insbesondere wegen des heissen und trockenen Sommers und der Flutwelle vom 4. Juli 2022 und wurden stark dezimiert, begründet die Fischerei-Pachtvereinigung Emmental. Das heisst, die Forellen dürfen im obersten Emmeabschnitt ab der Kantonsgrenze im Kemmeriboden bis zum Zusammenfluss mit der Ilfis in Emmenmatt nicht gefischt werden. Dies sind rund 28 Kilometer Emme. Das Verbot gilt für drei Jahre. In den unteren Emmeabschnitten dürfen die Forellen weiterhin gefischt werden, die Schonzeit wird heute aufgehoben. Die Pachtvereinigung Emmental beim Kanton den Antrag für das Verbot beantragt. Zudem wollen die Fischer dort noch weitere Massnahmen umzusetzen, um den Fischbestand zu fördern, erklärt der Präsident des Fischereivereins, Toni Liechti.

Die Pachtvereinigung appelliert an die Fischerinnen und Fischer, das Fischereiverbot zu respektieren. Auch die Bevölkerung soll Rücksicht auf die Fische nehmen, sagt Toni Liechti. Der betroffene Abschnitt sei zwar als Naherholungsgebiet beliebt, aber insbesondere für junge Forellen bedeuten Wassersportaktivitäten, Steine werfen oder Hunde im Wasser auch viel Stress.

Das Fischereiverbot an der oberen Emme wird auch von Kanton und Polizei kontrolliert, wer widerrechtich in dem Gebiet fischt, wird gebüsst und muss sein Fischerpatent abgeben.

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