
(Symbolbild neo1)
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YB beendet Quali auf Rang drei und muss nun auf Schützenhilfe hoffen
Der FC Zürich rutscht in der letzten Runde vor der Zweiteilung der Super League noch aus den Top 6. Den letzten Platz in der Meisterrunde sichert sich Lausanne-Sport. YB beendet Quali auf dem dritten Platz. Der Rückstand auf Leader Basel beträgt aktuell unverändert acht Punkte. Wollen die Berner den grossen Coup schaffen, brauchen sie einerseits eine perfekte Championship Round und andererseits auch Schützenhilfe von der Konkurrenz.
Lausanne-Sport benötigte für den Vorstoss in die Top 6 einen Heimsieg gegen Lugano und war auf eine Niederlage des FC Zürich angewiesen. Genau so kam es heraus: Die Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin gewann 2:0, Zürich unterlag bei den Young Boys 1:2.
Für den FC St. Gallen, der sich vor der 33. Runde ebenfalls noch Hoffnungen auf die Top 6 machen konnte, war das 1:0 zuhause gegen Sion zu wenig. Die Ostschweizer hätten vier Tore höher als Lausanne-Sport gewinnen müssen, um den 6. Platz noch für sich zu beanspruchen und nicht nur den FCZ zu überholen und auf den 8. Rang zu verdrängen.
Die ganz grosse Dramatik blieb am Ostermontag aufgrund der Spielverläufe aus. Fousseni Diabaté traf in Lausanne nach einer halben Stunde zur Führung, Morgan Poaty erhöhte noch in der ersten Halbzeit. In Bern geriet der FCZ durch Tore von Cedric Itten (12.) und Christian Fassnacht (43.) früh vorentscheidend ins Hintertreffen. Steven Zuber konnte in der zweiten Halbzeit nur noch vom Penaltypunkt aus verkürzen.
Während die Young Boys mit dem Heimsieg gegen den FCZ wieder auf den 3. Platz vorrückten, rauschte Leader Basel mit einem Kantersieg gegen Yverdon (5:0) und einer weiteren Galavorstellung von Xherdan Shaqiri (1 Tor, 3 Vorlagen) zum fünften Sieg in Folge. Basels Vorsprung beträgt damit auch fünf Runden vor Schluss sechs Punkte. Verfolger Servette setzte sich zuhause gegen Luzern 2:1 durch.
Der Auftakt in die Championship Group und Relegation Group erfolgt am übernächsten Wochenende (3./4. Mai). Alle Teams aus den Top 6 spielen nun nocheinmal gegeneinander. Wer zuletzt zuoberst steht ist Schweizer Meister.
Spannung auch in der Challengue League
Zwar wird in der zweithöchsten Liga die Tabelle nicht geteilt. Dennoch ist es aber auch in der Challengue League spannend. Fünf Runden vor Schluss führt der FC Thun Berner Oberland die Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung auf den Barrageplatz an und könnte so Ende Saison nach fünf Jahren mit dem direkten Aufstieg ins Oberhaus zurückkehren.
Um den Barrageplatz duellieren sich im Moment noch der FC Aarau auf Platz zwei und Étoile Carouge auf Rang drei. (neo1/sda)
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