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| Gesellschaft

Weltweite Krisen beeinflussen auch den regionalen Getreidemarkt

Weltweite Krisen beeinträchtigen den Getreidemark und es dürfte weiterhin ein auf und ab geben bei den Getreidepreisen. Gerade ärmere Länder sind davon stark betroffen. Fachleute suchten am jährlichen Branchentreffen "Global Grain" in Genf nach Antworten. Die globalen Veränderungen haben auch regional Auswirkungen.

Der Getreidemarkt ist unbeständig und nur schwer berechenbar. In diesem Punkt sind sich die Händler, Finanzexpertinnen und Produzenten in Genf einig. Man müsse flexibler denken. Was in den vergangenen Monaten und Jahren passiert sei, könne sich auch wiederholen, bilanziert Scott Wellcome. Er ist Direktor im Bereich Risikomanagement von Good Mills mit Sitz in Wien, einer der grössten Mühlenkonzerne Europas, der in sieben Ländern rund 3 Millionen Tonnen Getreide pro Jahr verarbeitet.

Das sind mässig gute Aussichten für Länder im globalen Süden. Sie sind auf günstige Getreideimporte vom Weltmarkt angewiesen. Ansonsten laufen sie Gefahr, dass Lebensmittel knapp werden. Und sollten die Getreideexporte aus der Ukraine weiterhin schwierig bleiben oder Ernten ausfallen, haben diese Länder einen schweren Stand, sich die nötigen Getreidelieferungen zu sichern. 

In der Schweiz sei die Versorgung aber gewährleistet, so Fortunat Schmid, Leiter des Bereiches Qualitätsmanagement bei der fenaco. "Wir haben Herausforderungen beim Preis oder den Lieferketten zu meistern aber grundsätzlich keine Engpässe bei der Verfügbarkeit von Getreide". Zu Gute komme der Schweiz auch der Eigenanbau von Getreide durch Bäuerinnen und Bauern.

"Von sehr grosser Bedeutung sind auch unsere Lager in der ganzen Schweiz, insbesondere ausserhalb der Ernte, damit der Bedarf an Schweizer Getreide gedeckt werden kann", so Fortunat Schmid abschliessend.  

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