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Upcycling

Upcycling – aus einem bestehenden Produkt wieder etwas machen. Upcycling ist Teil der Kreislaufwirtschaft, zu vergleichen mit Recycling, aber grundsätzlich besser als Recycling. Upcycling fängt bei der Glasflasche, die wir als Vase brauchen, an. Es gibt aber auch schon Firmen und Stiftungen, die aus Dingen, die im Abfall landen, noch etwas machen.

Upcycling ist in der Schweiz noch nicht sehr verbreitet. «Eine Umfrage zeigt, dass erst 10 Prozent der Schweizer Unternehmen überhaupt in der Kreislaufwirtschaft drin sind. 40 Prozent machen gar nichts bezüglich ökologischer Nachhaltigkeit. Die Zahl der Unternehmen, die etwas upcyceln, ist gering», sagt Tobias Stucki, Co-Leiter vom Institut Sustainable Business der Berner Fachhochschule. Upcycling heisst, aus einem bestehenden Produkt, wieder ein Produkt zu machen. Hingegen beim Recycling wird der Wert des Produktes vermindert, darum ist Upcycling in der Regel besser als Recycling.

Die Pilzzucht auf Kaffeesatz:

Aus dem, was unten in der Kaffeemaschine landet und dann in der Regel in den Abfall kommt, macht die Stiftung Intact in Burgdorf Pilze. Die sogenannte «Pilzbrut» kommt mit dem Kaffeesatz und Stroh in einen alten Eimer, der wiederverwendet wird und daraus wachsen dann nach einigen Wochen Pilze.

Taschen aus Planen, Segel und Sonnenstoren:

Aus alten Werbeplachen von Veranstaltungen, Segel und Sonnenstoren macht das Nähatelier der Stiftung Intact verschiedene Taschen, zum Beispiel Einkaufs- oder Laptoptaschen.

Seile aus Meeresplastik:

Die Meister & Cie AG in Rüegsauschachen macht aus Plastik, welches vorher im Meer geschwommen ist, Seile. Sie bekommen das Plastik, das vorher zu Fasern gemacht wurde, geliefert. Aus diesen Fasern machen sie täglich eine Million Meter Seile.

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