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Thun ist zufrieden mit ihrem Förderprogramm für Energieeffizienz

Der Thuner Gemeinderat hat das Förderprogramm Energieeffizienz überarbeitet und vereinfacht. Damit profitieren sowohl die Antragstellenden als auch die Verwaltung von weniger Bürokratie. Ziel der Stadt bleibt es, den CO2-Ausstoss zu reduzieren und die Energiewende voranzutreiben.

Das 2023 gestartete Programm erfreut sich großer Beliebtheit: Bisher wurden über 600'000 Franken an Fördergeldern ausgezahlt, während regionale Unternehmen von einem Auftragsvolumen von über 3,6 Millionen Franken profitierten. „Aus diesen Gründen wollen wir das Programm weiterführen“, sagt Gemeinderätin Andrea de Meuron.

Anpassungen und neue Förderbereiche

Künftig werden auch Fernwärmeanschlüsse gefördert, ebenso wie energieeffiziente Heizsysteme wie Grund- und Oberflächenwasser- sowie Erdwärmepumpen. Machbarkeitsstudien und Wärmekonzepte für denkmalgeschützte Gebäude erhalten ebenfalls Unterstützung. Holzheizungen und Luft-Wasser-Wärmepumpen entfallen aus dem Programm, da sie weniger effizient sind.

Auch KMU profitieren künftig von Fördergeldern für Ladestationen für Elektroautos, sofern diese auch Dritten außerhalb der Nutzungszeiten zur Verfügung stehen. Zudem führt Thun einen neuen Förderbereich für bidirektionales Laden ein: Elektroautos mit DC-Ladestationen können überschüssigen Strom speichern und ins Netz zurückspeisen – eine Massnahme, die zur Netzstabilität beiträgt und den Eigenverbrauch optimiert. (MM, neo1)

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