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| Politik

Thun befragt 3000 Einwohner zur Stadtentwicklung im Siegenthalergut

In Thun soll im fünf Hektaren grossen Siegenthalergut ein neues Stadtquartier entstehen. Nach der öffentlichen Mitwirkung befragen die Behörden nun 3000 zufällig ausgewählte Thunerinnen und Thuner.

Für den Gemeinderat sei der Einbezug der Bevölkerung in den Planungsprozess von grosser Bedeutung, teilte die Stadt Thun am Montag mit. Mit der repräsentativen Befragung sollen «weitere Erkenntnisse gewonnen werden». "Wir möchten diese Leute abholen, welche sich bis jetzt noch nicht direkt geäussert haben", erklärt Stadtpräsident Raphael Lanz im Interview mit neo1.

Das Richtkonzept sieht als prägendes Element einen grossen öffentlichen Park vor. Ausserdem sollen verschiedene Wohn- und Wohnbauformen Platz finden, darunter ein substanzieller Anteil an gemeinnützigen Wohnungen. Um das «Leuchtturmprojekt» zu realisieren, muss das Areal in eine Zone mit Planungspflicht (ZPP) umgewandelt werden.

Weniger hoch bauen

Nebst einer ersten Mitwirkung zu den Bestimmungen der ZPP fand ein Informationsanlass für die Anwohnenden statt. Aufgrund der Rückmeldungen seien Anpassungen vorgenommen worden, schreibt die Stadt Thun. So reduzierte sie teilweise die Gebäudehöhe. Die Planungsgrundlagen liegen derzeit zur Vorprüfung beim Kanton.

Mit der Bevölkerungs-Befragung wird nun vertieft untersucht, welche weiteren Bedürfnisse zur Stadtentwicklung und zur Planung im Siegenthalergut bestehen. Die Erkenntnisse sollen in die Masterplanung und die Überbauungsordnung einfliessen, die nach der Genehmigung der ZPP erarbeitet wird.

Das Siegenthalergut liegt am südwestlichen Stadtrand. Das Gebiet ist ein Wohnstandort von kantonaler Bedeutung. (neo1 / sda)

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