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| Kultur

Swiss Mountain Roadshow wird abgebrochen

In Steffisburg seien am vergangenen Wochenende trotz funktionierendem Corona-Schutzkonzept zu viele Plätze leer geblieben, dies zwinge die Macher zum Handeln. "Um grösseren wirtschaftlichen Schaden abzuwenden, bricht die Swiss Mountain Roadshow ihre Tour ab", so die Veranstalter in einer Medienmitteilung. Die geplanten Konzerte in Interlaken und Bad Ragaz fallen also ins Wasser. 

Ein Gelände mit bestmöglicher Sicherheit für bis zu 600 Zuschauer, Bands in toller Spiellaune und ein Publikum dass die Livemusik mit viel Leidenschaft feierte, hätten nicht gereicht um genügend Publikum anzuziehen. "Die Leute haben - Berndeutsch gesagt - anscheinend schlichtweg Schiss, Veranstaltungen zu besuchen", sagt Mitorganisator Dani Michel vom Verein Zulgkultur Steffisburg. Er sieht den Grund für die schwache Besucherzahl der Swiss Mountain Roadshow in Steffisburg hauptsächlich bei der Kommunikation des Bundes: "Das Hin und Her des BAG hinsichtlich der Haupt-Verbreitungsorte des Coronavirus hat nicht geholfen, potenzielle Festival-Besucher in Sicherheit zu wiegen". Dazu sei es auch schwierig gewesen, von den Behörden die nötigen Bewilligungen zu erlangen und das wiederum habe die Bewerbung der Swiss Mountain Roadshow erschwert. 

Diese Faktoren haben gemäss Medienmitteilung zum Entscheid geführt, die Swiss Mountain Roadshow sofort abzubrechen. All jene, die bereits ein Ticket für die Konzerte in Interlaken gekauft haben, werden ihr Geld vollumfänglich zurückerhalten. Die Organisatoren machen sich gemäss Dani Michel keine Vorwürfe. In Sachen Künstler und Konzerte hätten sie bewusst nicht dicker aufgetragen, damit das Risiko der Veranstaltung kalkulierbar bleiben würde. "Eine aufwändigere Organisation wäre mit dem gerechneten Budget gar nicht möglich gewesen". Der Verein Zulgkultur Steffisburg habe derweil nichts zu befürchten. Die Konzerte in Steffisburg hätten zwar einen Verlust im "unteren fünfstelligen Bereich" verursacht, für den Kulturgewohnten Verein ergeben sich daraus jedoch keine Konsequenzen. Aktuell stehe man noch in Verhandlungen mit Lieferanten und anderen Beteiligten. 

 

 

 

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