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| Politik | Abstimmungen

Stadt Bern stimmt über die Sanierung des Marzili ab

Am 18. Mai stimmt die Stadt Bern über die Sanierung des Freibads Marzili ab. Das Marzili ist das grösste und meistbesuchte Flussbad der Schweiz. Zuletzt wurde es vor fast 50 Jahren saniert, weshalb Teile der Anlage nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen.

Geplant ist, die Bauarbeiten in vier Etappen durchzuführen – innerhalb von vier Jahren und möglichst ausserhalb der Badesaison.

Ein konkreter Bauplan wird derzeit entwickelt. Im Vorfeld konnten auch Badegäste und Bernerinnen und Berner ihre Anliegen und Wünsche zum Umbau einbringen.

In der ersten Etappe sollen die Schwimmbecken und die Wassertechnik erneuert werden. Im zweiten Schritt würde die Stadt das neue Betriebs- und Gastronomiegebäude bauen sowie die Garderoben mit den sanitären Anlagen erneuern.

Rund um das Marzili sollen ausserdem etwa 130 Parkplätze verschwinden, um Platz zu schaffen für mehr Begegnungszonen, Liegeflächen und Veloparkplätze.

Widerstand gegen die Pläne der Stadt kommt vor allem aus der Nachbarschaft des Marzili. Hauptsächlich geht es dabei um das Gastronomiegebäude. Die Anwohnerinnen und Anwohner befürchten mehr Lärm und weniger Privatsphäre. Auch der Wegfall von Parkplätzen bereitet vielen Sorgen.

Wenn die Stimmbevölkerung am 18. Mai Ja sagt zum Baukredit von fast 67 Millionen Franken, sollen die Arbeiten im Marzili noch Ende dieses Jahres beginnen – und bis zur Badesaison 2029 abgeschlossen sein.

Am gleichen Tag stimmt die Stadt Bern auch über zwei weitere Bauprojekte ab: über die Umgestaltung des Bären- und Waisenhausplatzes sowie über die Gesamtsanierung der Untertorbrücke – der ältesten Brücke Berns, die über die Aare führt.

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