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Spotify verändert Geldabgabe: Schweizer Musiker:innen besonders betroffen

Von der Schallplatte zur Kassette und weiter bis zur CD. Heute jedoch hören viele Menschen nur noch online Musik, über bekannte Streaming-Plattformen wie Youtube oder Spotify. Für Musikschaffende ging ein Grossteil der Einnahmen mit den sinkenden CD-Verkäufen zurück. Bisher gab es jedoch auch über die Streamingdienste eine kleine Summe. Mit einer Änderung aufs nächste Jahr, sollen aber auch diese für viele Künstler:innen verschwinden.

Ab Januar 2024 sollen Musiker:innen nur noch einen Betrag erhalten für alle Songs, die mehr als tausend Mal gestreamt wurden in 12 Monaten. Das schreibt Spotify auf seinem Blog. Besonders Schweizer Musikschaffende seien hier die gestraften, lässt Musiker Trummer seiner Wut freien Lauf auf Instagram. Er erklärt im Interview mit neo1: "Spotify hat diese Änderung sehr schön geredet damit, dass Musiker:innen die viele Streaming Zahlen haben und wirklich von der Musik leben, mehr Geld erhalten sollen. Dies passiert jedoch auf die Kosten der kleineren und unbekannteren Musiker:innen. Besonders solche aus anderen Sprachregionen werden so in Zukunft grosse Mühe haben, den Sprung zu schaffen", so Trummer, der sich für viele Schweizer Musikschaffende einsetzt.

Im Moment erhalten Musikschaffende für tausend Streams um die vier Schweizerfranken. Dies sei ein zu kleiner Betrag und würde sowieso nicht rentieren. Darauf stützt Spotify seine Änderung, dass in Zukunft nur ab tausend Streams Beträge ausbezahlt werden. Wenn Künstler:innen in Zukunft ein Album hochladen kann es sein, dass nur ein oder zwei Songs ein Hit werden und somit die geforderten Streams erhalten. Nur für diese Songs werden die Künster:innen dann auch entlöhnt.

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