
(Bild: neo1 / Archiv)
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Regionalkonferenz Bern-Mittelland gibt grünes Licht für Agglomerationsprogramm
Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland hat an der Regionalversammlung am 24. April hauptsächlich über das Agglomerationsprogramm gesprochen und dieses inkl. einem Nachkredit genehmigt.
Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland hat sich zur Regionalversammlung getroffen. Die Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Gemeinden haben hauptsächlich über ein Geschäft gesprochen: Das Agglomerationsprogramm der 5. Generation. Thomas Iten, Präsident der Verkehrskommission der Regionalkonferenz, erklärte: "Das Agglomerationsprogramm ist ein Programm des Bundes. Er unterstützt dabei nach festgelegten Kriterien vor allem Verkehrsprojekte in den Regionen."
Im Agglomerationsprogramm der 5. Generation sind A-Massnahmen (Start Umsetzung im Zeitraum 2028–2032) in der Höhe von rund 280 Millionen Franken enthalten. Dazu gehören beispielsweise die Sanierung der Emmentalstrasse in Konolfingen oder eine Entlastungsstrasse in Münsingen.
Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland hat das Agglomerationsprogramm an der Versammlung vom 24. April einstimmig angenommen. Das bedeutet, das Programm geht nun an den Kanton Bern, der dann den Antrag beim Bund stellt – mit dem Ziel, dass das Bundesamt für Raumentwicklung möglichst viele Projekte finanziell unterstützt.
Die Regionalversammlung hat heute Morgen auch einem Nachkredit von 550'000 Franken zugestimmt. Dieser wurde zusätzlich für die Ausarbeitung des Agglomerationsprogramms benötigt. Der Kanton Bern hat sich an der Konzeptarbeit beteiligt, aber laut Thomas Iten war bereits im Voraus klar, dass es mehr Mittel brauchen würde.
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