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Nach sechs Jahren Pause ist wieder Amts- und Wyberschiesset

Nach sechs Jahren Pause ist in diesem Jahr im Entlebuch wieder das traditionelle Amts- und Wyberschiesset, welches normalerweise alle drei Jahre durchgeführt wird.

Vor allem die Corona-Pandemie ist schuld daran, dass der Anlass jetzt sechs Jahre lang, heisst zweimal, nicht durchgeführt wurde. 2012 war er das letzte Mal in Escholzmatt und in diesem Jahr ist er nun wieder dort. Seit gestern und bis am Montag kann am Morgen und am Nachmittag auf der Schiessanlage Ebnet in Escholzmatt geschossen werden. Vor allem der sogenannte "Wyberstich" ist eine spezielle Sache an diesem Anlass erzählt OK-Präsident Franz Duss: "Jeder Schütze und jede Schützin hat zwei Schüsse. Der bessere zählt. Je näher man an die 100 Punkte kommt, desto früher kann man im Gabentempel etwas auswählen. Dann wird noch die Schützenkönigin oder der Schützenkönig gekührt. Dort werden mehrere Programme geschossen. Wer am meisten Punkte erzielt, gewinnt."

Der Gabentempel muss aber zuerst auch mit Gaben gefüllt werden. Da hatten sie aber auch trotz Corona-Pause kein Problem gehabt, diesen zu füllen, so Duss: "Der Amts- und Wyberschiesset ist bekannt und eine Tradition. Da sind die Leute bereit, etwas an den Gabentempel beizusteuern."

Nicht sicher ist OK-Präsident Franz Duss, ob nach dem langen Unterbruch wieder soviel Teilnehmende wie in den vorderen Jahren dabei sein werden. Aber dies werde sich zeigen.

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