
Die (noch) unbebaute Aebimatte in Burgdorf. (Bild: Stadt Burgdorf)
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Mitwirkung zu Schulhausneubau auf Aebimatte in Burgdorf läuft
Der Schulraumbedarf in Burgdorf steigt: Bis 2050 ist mit der Eröffnung von zusätzlichen Klassen zu rechnen. Weil die Kapazitätsgrenzen bereits erreicht sind, plant die Stadt auf der Aebimatte einen Neubau.
Ein neuer Holzmodulbau soll eine provisorische und langfristige Ausweichfläche und Erweiterungsmöglichkeiten bieten, schreibt die Stadt. Einerseits sollen Raumreserven für die anstehende Sanierung der alten Schulanlage Pestalozzi (Hauptgebäude) und der gesamten Schulanlage Gsteighof geschaffen werden. Die betroffenen Klassen können so während der Sanierung im Neubau auf der Aebimatte unterrichtet werden. Andererseits rechnet die Stadt Burgdorf nach Abschluss der Sanierung weiter mit steigendem Flächenbedarf. Der Schulbau Aebimatte soll dann als Erweiterung zur bestehenden Schulanlage Gsteighof dienen.
Umzonung nötig
Für den Neubau ist eine Umzonung nötig. Das Areal Aebimatte befindet sich in einer Mischzone 3a. Schulanlagen sind als öffentliche Bauten einer Zone für öffentliche Nutzung zuzuweisen. Die nötigen Anpassungen befinden sich bis zum 1. Juni in der Mitwirkung.
An einer Informationsveranstaltung informierten die Verantwortlichen der Stadt Burgdorf über das Projekt. "Das Echo aus der Bevölkerung ist positiv", berichtet Stadtpräsident Stefan Berger.
Stiftung Lerchenbühl will umbauen
In der Mitwirkung befindet sich gleichzeitig auch die Änderung der Zone für öffentliche Nutzung Lerchenbühl. Nicht weit weg von der Aebimatte betreibt die Stiftung Lerchenbühl in Burgdorf ein Schulheim und eine Ausbildungsstätte. Die Bauten und Anlagen der Stiftung sollen in den nächsten 20 Jahren an die zukünftigen Anforderungen angepasst werden. Dazu bedarf es einer Änderung der baurechtlichen Grundordnung.
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