Minimalziel erreicht: EHC Brandis gibt es auch nächste Saison

Das Minimalziel ist erreicht. Der Eishockeyverein EHC Brandis kann weiter bestehen. Die Spendenaktion "Härzbluet für Brandis" hat funktioniert. Doch wie nachhaltig ist dieser Erfolg?

"Wir haben Hilfsgelder beim Bund beantragt. Aber es bleibt so, dass wir von Sponsoren und Festen abhängig sind", erklärt der Sportchef Curdin Kasper gegenüber neo1. Die Spendenaktion sei aber ein schöner Erfolg und die Rückmeldungen von Partnern, Sponsoren und der ganze Region seien positiv gewesen. "Mit dem Geld können wir die laufenden Rechnungen decken und für nächste Saison planen", erklärt Curdin Kasper. Der Verein ist nun in der Planung. Gemäss Curdin Kasper hofft man bei Brandis auf die Unterstützung der Sponsoren und auch das kleinere Feste im Herbst / Winter wieder möglich sind. "So können wir die wichtigen Helfereinsätze leisten", meint Curdin Kasper. Sie hätten noch zugewartet für das Resultat der Spendenaktion bekannt zu geben, da sehr viele Leute mit Rechnung bezahlt hätten. Brandis wollte sicher gehen, sagt Kasper. 

Beim Schweizer Eishockeyverband begrüsst man Spendenaktionen wie "Härzbluet für Brandis". Paolo Angeloni, Direktor der Regio League, hofft das auch andere Vereine solche Aktionen machen. Die finanzielle Lage sei nicht bei allen Amateurvereinen so schlimm. Aber es brauche kreative Ideen. Auch der Verband sei daran Sparmassnahmen auszuarbeiten. "Wir brauchen aber noch Zeit und es ist noch nichts spruchreif. Klar ist wir wollen keine Vereine verlieren", sagt Paolo Angeloni. Die Konsequenzen abzuschätzen sei sehr schwierig. 

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