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Madiswil, Leimiswil und Kleindietwil: Schützengesellschaften haben fusioniert

In der Region Madiswil gab es lange drei Schützengesellschaften: Madiswil, Leimiswil und Kleindietwil. Jetzt haben diese drei Gesellschaften fusioniert.

Am Samstag war die Fusions-Sitzung, bestätigt Hannes Rickli, der neue Präsident der Sportschützen Lindenholz im Interview mit neo1. Lindenholz heisse der neue Verein, weil der Leimiswiler Ortsteil so heisst, in dem der Schiessstand steht. Die Gründe, die für die Fusion sprachen, sind vielfältig: "Kleindietwil hat schon länger keinen eigenen Schiessstand mehr. Ausserdem hat es im Lindenholz mehr Scheiben als in Madiswil. Auch Parkmöglichkeiten gibt es hier bessere. " Darum hätten sie sich dazu entschieden, alle im Lindenholz zu schiessen. Und wenn alle Vereine am gleichen Ort schiessen würden, könne man auch gleich fusionieren, so Hannes Rickli. So sei zum Beispiel auch der administrative Aufwand für alle kleiner. Dazu kam noch ein weiterer Grund.

Sanierungen der Schiessanlagen

Seit diesem Jahr darf nicht mehr in den Boden geschossen werden. Es braucht einen Kugelfang unter den Schiessscheiben. Bei diesen Sanierungen muss auch die Gemeinde Geld geben, weil die Schiessstände auch für die Obligatorischen Schiessen des Militärs gebraucht werden: "Die Gemeinde hat gesagt, sie würden nicht zehn Scheiben im Lindenholz und acht Scheiben in Madiswil sanieren lassen. Das wäre mit den Zahlen der Obligatorischen Schiessen nicht aufgegangen. Und dann hätte man entscheiden müssen, ob an einem Ort vier Scheiben, saniert, am anderen fünf oder wie man das machen will. So wäre  für jeden Verein einzeln die finanzielle Last zu gross gewesen", sagt Hannes Rickli.

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