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Kirchberg feiert die Werkhof-Einweihung
Im November letztes Jahr wurde der neue Werkhof in Kirchberg der Gemeinde mit einer kleine Feier übergeben worden. Heute nun wird das ganze 4-Millionen-Projekt mit Werkhof und unterirdischer Heizzentrale mit einem Tag der offenen Tür der Bevölkerung präsentiert.
Der Baukommissionpräsident Bernhard Lippuner hat damals im November gegenüber neo1 gesagt, dass der Werkhof nur Vorteile bringe und für die Gemeinde eine grosse Bedeutung habe. Auch der Gemeinderatspräsident Andreas Wyss ist überzeugt vom Projekt. "Natürlich als Werkhof, als Infrastruktur für unsere Mitarbeiter, die damit Dienstleistungen für unsere Gemeinde erbringen können. Das muss funktionieren und effizient sein. Dazu hat es noch eine grössere Bedeutung, da es eben mehr ist als nur ein Werkhof. Es ist auch eine Energiezentrale und genau das macht das Projekt so besonders."
Mit der Kombination aus Werkhof, Energiezentrale und Photovoltaik auf dem Dach produziere man Strom und Wärme und man erbringe auch Dienstleistungen für die Bevölkerung, schwärmt Wyss: "Das ist aus sicht der Gemeinde der Weg, den man heute gehen muss."
Der Werkhof Kirchberg hat eine längere Geschichte. Eine erste Version wurde vom Stimmvolk im 2016 abgelehnt. 2019 klappte es dann aber. Die Überarbeitung sei sinnvoll gewesen, wenn man das Resultat jetzt sähe, so Andreas Wyss: "Es gab Diskussionen, ob man einen Werkhof einfach alleine als Werkhof bauen soll. Man hatte den Eindruck, dass dies nicht sinnvoll sei, nicht effizient und auch nicht zeitgemäss. Man suchte nach Kombinationsmöglichkeiten und hat diese dann auch gefunden, indem man unterirdisch diese Wärmezentrale gebaut hat. Damit konnte man auch den Landverbrauch minimieren. So hat man nun auf der gleichen Fläche einen Werkhof und eine Heizzentrale."
Das sei auch aus Kostensicht interessant, da die Gemeinde nun die Betriebskosten mit der Betreiberin der Heizzentrale, der Localnet AG, teilen kann.
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