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Kilian Wenger gewinnt auf dem Brünig

Es war ein ungleiches Duell, das der Schlussgang auf dem Brünig hervorbrachte. Kilian Wenger, der schon 21 Festsiege feierte, stand seinem Jugendfreund Ruedi Roschi gegenüber, der noch nie an einem Schwingfest triumphieren konnte.

So deutlich die Ausgangslage, so schnell war auch der Schlussgang entschieden. Nach nur wenigen Sekunden lag der Aussenseiter Roschi auf dem Rücken. Wenger war mit 4 Siegen und einem Gestellten in den Schlussgang eingezogen. Für den Schwingerkönig von 2010 ist es nach 2014 der zweite persönliche Sieg auf dem Brünig.

Berner dominieren
Schon vor dem Schlussgang war klar, dass das traditionelle Kräftemessen zwischen den Bernern und den Innerschweizern zur Beute des bernischen Teilverbands werden wird. Mit Stoos-Sieger Joel Wicki und Pirmin Reichmuth, dem letzten Gewinner auf dem Brünig, fehlten dem ISV allerdings gleich zwei der stärksten Schwinger.

Beim starken Berner Team dominierten am Ende die Oberländer mit 6 Kränzen, gefolgt von den Emmentalern und den Luzernern mit je 3 Kränzen und den Mittelländern, welche 2 Kränze nach Hause nehmen konnten. Einer der Mittelländer ist Adrian Walther aus Habstetten, welcher als drittplatzierter mit 57.25 Punkten zum ersten Mal das begehrte Bergkranz-Eichenlaub gewinnen konnte. Ebenfalls ein Neukranzer, was Bergfeste anbelangt, ist der Häutliger Stefan Gäumann vom Schwingklub Zäziwil. Er erreichte 56.75 Punkte von den heute nötigen 56.50 Punkte.

Trotz mangelnder Hexenkessel-Atmosphäre in der Brünig-Arena ohne Zuschauer, boten die Schwinger phasenweise hochstehende Kämpfe und spannende Duelle, welche am Ende mit Kilian Wenger einen würdigen Sieger hervorbrachten.

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