
Visualisierung des Windrades in Eriswil (Bild: zvg / Eriswil)
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Ja oder Nein zur Windenergie – Um diese Frage geht es am Mittwoch in Eriswil
Die Gemeinde Eriswil möchte seit über zehn Jahren im Gebiet Grunholz ein Windrad bauen. Höchstens 225 Meter hoch soll dieses sein. Das Ziel des Windrads ist, dass sich die Gemeinde in Zukunft selbst mit Energie versorgen kann. Um grundsätzliche Fragen zum Thema Windenergie zu klären, organisiert die Gemeinde diese Woche ein Podiumsgespräch.
Das Windenergieprojekt war diesen Winter in der zweiten Vorprüfung beim Amt für Gemeinden und Raumordnung AGR des Kantons Bern. Wenn alles nach Plan läuft, möchten sie das Projekt im Herbst an die Urne bringen, erklärt Sonja Straumann, Gemeindepräsidentin von Eriswil. "Für eine Abbstimmung brauchen wir die definitive Vorprüfungsantwort vom AGR. Anschliessend werden wir die Unterlagen öffentlich auflegen. Danach müssen wir Einsprachen anschauen und mit den Einsprechenden verhandeln."
Weil das Projekt in Eriswil für Gesprächsstoff sorgt, organisiert die Gemeinde am Mittwochabend einen Podiumsanlass zum Thema Windenergie. "Das Podium soll ein Gespräch zwischen Pro und Kontra Windkraftenergie sein. Es sollen die grundsätzlichen Fragen zum Thema Windkraftenergie beantwortet werden", so Straumann. Je zwei Personen von der Pro- und Kontra-Seite sind an der Diskussion dabei. Im Voraus konnte die Bevölkerung Fragen einsenden. Weil es so viele Fragen zum Windenergie-Projekt gibt, stellt Sonja Straumann das geplante Projekt noch einmal vor. Die Gemeindepräsidentin nimmt dazu ebenfalls Stellung zu den Fragen.
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