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| Bildung

Im Kanton Bern sind noch immer 70 Stellen an Schulen offen

In drei Wochen beginnt im Kanton Bern das neue Schuljahr, und noch immer fehlen an den Schulen insgesamt 70 Lehrpersonen für befristete und unbefristete Stellen. Auch eine Stelle als Klassenlehrkraft ist noch offen, meldet der Kanton.

Die Situation habe sich seit Juni, wo noch fast 280 Stellen offen waren, viel verbessert und bewege sich so im Rahmen der letzten Jahre, sagt Christoph Michel, der beim Kanton für die Anstellung der Lehrpersonen zuständig ist. Aber es stehe auch viel Arbeit dahinter, damit die Stellen besetzt werden konnten. Bis in drei Wochen lassen sich sicher noch ein paar Stellen besetzen. An Schulen, die noch offene Stellen haben, ist nun auch die Leitung gefordert. Sie müssen nun schauen, wie sich die Stunden doch noch besetzen lassen. Dafür müssen allenfalls die Pläne angepasst werden oder sie müssen schon angestellte Lehrpersonen fragen, ob sie nicht ihr Pensum erhöhen könnten.

Wieso es im Kanton Bern so schwierig ist, alle Lehrerstellen zu besetzen, könne man nicht sagen, erklärt Christoph Michel. Zwar werde oft mit dem Lohnunterschied zu den Nachbarkantonen, mit sogenannten Problemschulen oder abgelegenen Schulen erklärt. Dies sei aber nicht so. Es gebe abgelegene Schulen, die keine Mühe hätten, genügend Lehrpersonen zu finden, dasselbe gilt für Schulen, die als schwieriges Pflaster gelten.

Die Probleme sind von Schule zu Schule unterschiedlich, weshalb es auch keine Patentlösung gibt, welche für alle funktionieren könnte.

Es sei ein Teufelskreis. Die angestellten Lehrpersonen müssen unter Umständen mehr arbeiten und bräuchten Entlastung, damit sie nicht auch wieder ausfallen und den Mangel an Lehrpersonen noch verstärken. Gleichzeitig fehlt es grundsätzlich an Personal, sagt Christoph Michel.

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