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| Gesellschaft

Gegen den Lernenden-Mangel – Berner Schüler:innen bauen Tiny Houses

Um dem Fachkräftemangel im Baugewerbe aktiv entgegenzuwirken, hat der Berner Baumeisterverband ein kreatives Bildungsprojekt ins Leben gerufen: 24 Schulklassen aus dem Kanton Bern bauen Tiny Houses und erhalten gleichzeitig Einblick in das Maurerhandwerk. Ziel ist es, das Maurerhandwerk erlebbar zu machen – und vielleicht den Einen oder die Andere für eine Berufslehre zu begeistern.

Von Ende April bis Anfang Mai bauten 24 Schulklassen jeweils ein Tiny House, also ein kleines, gemauertes Häuschen. Vor dem Bau gab es eine Einführung ins Maurerhandwerk. Wie wird der Mörtel angebracht? Wie erreicht man die nötige Stabilität und Genauigkeit? Diese Einführungen wurden von Fachpersonen geleitet, unter anderem von Schwingprofi Matthias Aeschbacher. Danach ging es ans Eingemachte, an den Bau der Häuschen. Kreativität, Teamarbeit und handwerkliches Geschick standen dabei im Mittelpunkt.

Die fertigen Minihäuser sind auf der Webseite des Berner Baumeisterverbands ausgestellt. Noch bis zum 31. Mai kann dort online abgestimmt werden, welches der kleinen Bauwerke das Schönste ist. Die Siegerklasse darf sich über 1'000 Franken für die Klassenkasse freuen. 

Doch das Projekt verfolgt ein klares übergeordnetes Ziel, dem Lernenden-Mangel entgegenzuwirken. Fabian Kaufmann aus der Kommunikationsabteilung des Verbands erklärt: „Der Wettbewerb ist gut angekommen – alle eingeladenen Klassen haben mitgemacht. Aber natürlich löst ein solches Projekt den Mangel an Lernenden nicht von allein. Dennoch war es nicht das letzte Mal sein, dass wir dieses Projekt organisieren.“

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