Gedeckt getarnt - WK Soldaten im Spital Emmental

Vom 10. bis 15. September leisten Armeeangehörige des Spitalbataillons 66 ihren Wiederholungskurs auch im Spital Emmental.

Über 50 Armeeangehörige des Spitalbataillons 66 aus der ganzen Schweiz absolvieren ihren WK vom 10. bis 15. September in der Region: rund 25 in den Spitälern Burgdorf und Langnau, die übrigen in den Alterspflegeeinrichtungen Schlossmatt in Burgdorf und Hasli-brunnen in Langenthal. Wer mit Patienten arbeitet, verfügt über den SRK-Pflegehelferausweis.
Das Einsatztraining dient der Erfahrungssammlung für den Ernstfall. Aufgabe des Spitalba-taillons ist unter anderem die Unterstützung ziviler Spitäler im Kriegs- oder Krisenfall und der Betrieb einer geschützten Operationsstelle GOPS, eine Art unterirdisches Notspital.

Im Spital Emmental Langnau werden die Armeeangehörigen in den Bereichen Pflege, Not-fall, Anästhesie, Operationssäle, Gastronomie und Hauswirtschaft eingesetzt, in Burgdorf zusätzlich in der Tagesklinik, im Aufwachraum, in der Zentralsterilisation, in der Material-wirtschaft und in der Technik.
Je nach Abteilung arbeiten die WK-Soldatinnen und -Soldaten in Spitalkleidung, im Tarnan-zug oder in gemischtem Outfit.