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| neo1 Porträt

Fabienne Feuz hat mit ihrer Familie ein Jahr Auszeit genommen

Sie hat in Vancouver Kanada ihr Herz verloren, in Venezuela gewohnt und gearbeitet. Hat in New York mitten in der Stadt gelebt und auch San Francisco war eine Zeit lang ihr zu Hause. Nach der Stadt Bern ist Fabienne Feuz nun mit ihrer Familie im ländlichen Trimstein angekommen. Die 41-jährige führt eine Sprachschule, ist Buchautorin und Mutter. Am liebsten ist sie in der Natur unterwegs und unternimmt Abenteuer mit ihrem Mann und den beiden Söhnen. 

Für genau das wollten Fabienne und ihr Mann Luca mehr Zeit haben. Ohne zu wissen was wirklich auf sie zukommt, haben die beiden ihre Leben pausiert. "Wenn, dann müssen wir es jetzt  machen, wenn die Kinder noch nicht in der Schule sind," erzählt Fabienne. Luca hat seinen sicheren Job gekündigt und auch sie hat sich eine Auszeit genommen. Ein Jahr lang wollten sie keine Verpflichtungen haben. Frei sein. "Ich wollte Klavier lernen und die vierte Landessprache lernen - Romanisch. Luca wollte einen Marathon rennen und auch sonst sportlicher werden. Und zusammen wollten wir mehr Zeit mit den Kindern verbringen", erklärt Fabienne Feuz. 

Wie geplant kam es aber nicht. Direkt nach der Kündigung von Luca's Stelle kam Corona. "Wir hätten es wahrscheinlich schon bis ans Meer geschafft ohne Virus", lacht Fabienne "aber gross eingeschränkt hat es uns nicht. Wir konnten in der Schweiz reisen und uns komplett mit der Familie in die Natur zurückziehen". Dieses Abenteuer stiess auch in der erweiterten Familie nicht nur auf Zustimmung. "Viele konnten uns nicht verstehen, mit den hohen Fixkosten das sichere Einkommen zu verlassen. Ich musste aufpassen, dass ich mich nicht andauernd rechtfertigen muss", erinnert sich Fabienne. 

Sie haben gemacht was sie für richtig hielten und wurden belohnt. Fabienne und ihre Familie konnten ihre Ziele erreichen und hatten ein wunderbares Jahr zusammen. "Ich hatte schon seit Jahren auf meiner Buket List, dass ich ein Buch schreiben möchte. Ich habe mich in unserer Auszeit bei einem Programm eingeschrieben, die mir geholfen haben. So habe ich ein Buch über unsere Auszeit geschrieben", erzählt Fabienne. "Fliegen lernern" so heisst das Buch über das Jahr Pause. Mit dem Verkauf hat Fabienne zudem Spenden für die Krebsliga gesammelt. "Wir mussten in unserem engen Freundeskreis gleich zwei Schicksalsschläge verkraften. Dies war mit ein Grund für die Auszeit. Wir haben gemerkt, dass wir nur jetzt leben und nicht später".

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