
Das betroffene Mehrfamilienhaus in Hindelbank
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Erfolgreiche Spendensammlungen nach Bränden in Hasle und Hindelbank
Grosse Solidarität nach den Bränden in Hindelbank und Hasle b.B.: Die Spendensammlungen der Gemeinden liefen gut, sagen die Gemeindepräsidenten. In Hasle hätte es aber noch etwas mehr sein können, sagt Raymond Weber.
Sie seien überracht und überwältigt von der Hilfe aus der Bevölkerung, sagt der Gemeindepräsident von Hindelbank, Daniel Wenger. Nach dem Brand in der Nacht auf den 26. Dezember hat die Gemeinde ein Spendenkonto eingerichtet. Bisher sei ein tiefer fünfstelliger Betrag eingegangen, dazu diverse Sachspenden. Mit den Betroffenen 17 Personen werde jetzt geschaut, wie das Geld aufgeteilt werde. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar, die Betroffenen hätten nun aber alle spätestens auf Februar wieder eine definitive Bleibe gefunden, sagt Wenger.
Am 15. Dezember hat es auch in Lützelflüh auf dem Gemeindegebiet von Hasle gebrannt. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar, betroffen sind 16 Sozialhilfeempfangende und Asylsuchende. Die Betroffenen wurden vom Sozialdienst auf andere Orte verteilt, und die Asylsuchenden wurden von der Asylorganisation in Burgdorf untergebracht. Auch für sie hat der Gemeinderat ein Spendenkonto eingerichtet und Sachspenden gesucht. Bisher seien knapp 4'500 Franken eingegangen, sagt Raymond Weber. "Ob ich da zufrieden bin ist schwierig zu sagen. Gemessen an der Anzahl Betroffener hätte es schon etwas mehr sein können." Der Gemeinderat werde nun schauen, wie das Geld verteilt wird.
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