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Ende Februar ist Schluss - Der Thuner Unverpacktladen "Ohni" schliesst

Der Unverpacktladen "Ohni" im Strättligen-Quartier der Stadt Thun schliesst genau vier Jahre nach seiner Eröffnung. Am 29. Februar können die Leute ein letztes Mal im Laden einkaufen. Das teilt "Ohni" am Donnerstag mit. Gerade am Anfang war der Laden gut besucht. In der Zeit der Pandemie gingen viele Menschen der Stadt Thun und Umgebung in den Unverpacktladen einkaufen und haben zum Beispiel Lebensmittel und Putzmittel nachgefüllt um Abfall zu vermeiden. Trotzdem schliesst der Laden in rund 5 Monaten. 

"Nach der Pandemie haben viele ihr Arbeitspensum wieder auf 80 bis 100 Prozent erhöht. Alles wurde wieder schnelllebiger. Am Abend nach der Arbeit haben die Menschen dort eingekauft wo es am praktischsten war", erklärt Natalie Jacot, Inhaberin vom "Ohni". Der Laden mache nicht mehr genug Umsatz, um einen Laden mit über 550 Produkten zu führen, den Angestellten faire Löhne zu zahlen und die Fixkosten zu decken, so Jacot. 

Noch im Februar hiess es im Gespräch mit neo1, es laufe gut. Nun sieht Alles anders aus. "Seit dem Februar ist die Nachfrage nicht nur stagniert, sondern ist weiter gesunken. Das hat sich dann auch nicht mehr verbessert. Im Gegenteil, wir haben eine Abwärtsspirale erlebt. Über den Sommer wurde klar, es kann so nicht weitergehen", sagt Inhaberin Jacot.

Der Laden schliesst deshalb im Februar. Das Catering welche der "Ohni" anbietet, wird es allerdings weiterhin geben. 

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