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Ein neues Schindeldach fürs Heimatmuseum Trubschachen

Früher war es in der Region üblich: Heute wird das traditionelle Handwerk Schindeln kaum mehr gelebt. Eine Ausnahme ist in diesen Tagen das Heimatmuseum der Stiftung Hasenlehn in Trubschachen. Das rund 40 Jahre alte Dach wird momentan nach traditioneller Art erneuert.

"Bei uns wird jeder Nagel in Handarbeit eingeschlagen", sagt Hannes Jakob. Er ist momentan mit seiner Stettler Polybau AG dafür zuständig, dass das Heimatmuseum neu bedacht wird und überzeugt davon, dass dieses alte Handwerk nicht unter dem heutigen Trend hin zur Rationalisierung leiden dürfe. 

Rund 50'000 Schindeln kommen aufs Dach des Heimatmuseums. Damit sie sich später nicht spalten, kommen sie vor dem Befestigen mit Nägeln direkt - nass - aus dem Brunnen vor dem Haus. Auf dem Dach überlappen sie sich nach dem Befestigen so fest, dass von der 3 mm dicken und  50 cm langen Schindel bald nur noch wenige Centimeter zu sehen sind. Damit das Dach auch dicht ist, müssen bis zu zwölf Schindeln einander überlappen. "Regen ist für ein Schindeldach kein Problem, einzig Hagel kann ein aufgeweichtes Dach stark beschädigen", so Hannes Jakob. Seine Bedachungsfirma montiert momentan Schindeln aus dem nahen Eggiwil in Trubschachen. 

Die Arbeiten laufen noch ungefähr einen Monat lang. Für Zuschauerinnen und Zuschauer wurde beim Museum extra eine Tribüne errichtet. Hier klicken für mehr Infos.

Das Heimatmuseum der Stiftung Hasenlehn bleibt zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus bis Ende des Jahres gschlossen. 

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