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Ein Jahr Asylzentrum Sumiswald

Seit einem Jahr gibt es das Asylzentrum in Sumiswald. Anfangs gab es bei den Anwohnerinnen und Anwohnern negative Stimmen. Nicht alle waren einverstanden, dass es im Forum in Sumiswald ein Asylzentrum geben soll. Mittlerweile sind diese Stimmen verstummt und auch sonst läuft es gut, erzählt Gundekar Giebel, Mediensprecher der Gesundheits-, Sozial und Integrationsdirektion des Kantons Bern.

"Wir in Bern hören wenig zum Forum Sumiswald. Das ist ein gutes Zeichen, es läuft. Dass es zu verschiedenen Überlegungen aus der Bevölkerung kommt, ist klar. Das ist überall so.  Aber wir sind hier im Forum Sumiswald so gut unterwegs, dass wir sehr zufrieden sind."

Das Forum Sumiswald war früher unter anderem ein Lagerort für Sportclubs. Gundekar Giebel sagt, deshalb sei das Gebäude ideal für eine Kollektiv Unterkunft, Also ein Ort wo mehrere hundert Leute wohnen. 

"Wir sind sehr froh, dass wir das Forum als zweitgrösste Unterkunft betreiben können. Hier haben wir den Vorteil, dass wir alles haben was wir brauchen für eine kollektiv Unterkunft. Wir haben hier eine Unterkunft die wir sonst nirgendwo in unseren Unterkünften haben."

Für den Kanton Bern ist klar: Die Voraussetzungen im Forum Sumiswald sind ideal und sie wollen die Unterkunft so lange wie möglich und nötig offen halten.

Die meisten Menschen haben gerne ein Dach über dem Kopf. So geht es auch den geflüchteten Menschen, welche in Sumiswald einen sicheren Platz gefunden haben. "Die Geflüchteten Menschen wohnen zuerst in den Bundesasylzentren bevor sie in eine weitere Flüchtlingsunterkunft gebracht werden", erklärt Nils Bernhard, Leiter der Kollektivunterkünfte Emmental und Oberargau. In Sumiswald liegt die zweitgrösste Asylunterkunft des Kanton Bern. Es gibt Familienzimmer wie auch Einzelzimmer, wo verschiedene Menschen aufeinandertreffen. Die Menschen kommen also aus unterschiedlichen Ländern, infolge verschiedener Gründen und sind unterschiedlich Alt. Wir von neo1 haben die Kollektivunterkunft in Sumiswald besucht. Nils Bernhard erzählt, "die geflüchteten Menschen in Sumiswald haben einen positiven Asylentscheid und können somit in der Schweiz bleiben. Somit lohne sich auch der Aufwand um die Integration und Förderung zur Selbständigkeit". 

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