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Edelkrebse im Emmental
Auf dem Netschbühl in Eggiwil sollen sich Edelkrebsen zukünftig vermehren können. Dies ermöglicht die geplante nachhaltige Sanierung beim ehemaligen Feuerweiher.
Bei einem Spaziergang an einem Weiher sieht man oft einige Enten, ab und zu kleine Fische, die vorbei schwimmen, oder einen Frosch, der rasch ins Wasser springt. Doch auch Edelkrebsen, die auch als Europäische Flusskrebse bekannt sind, gehören zu unserem Landschaftsbild. Diese Krebse können bis zu 20 Zentimeter groß werden und haben in der Region Emmental ihre Heimat gefunden – genauer gesagt im ehemaligen Feuerweiher auf dem Netschbühl in Eggiwil.
Es seit ein Zufall gewesen, dass man die Edelkrebsen dort gefunden hat, erzählt uns Andreas Wüthrich, der Besitzer des Weihers. Alles begann mit einer Sanierung, bei der man nach einer nachhaltigen Lösung suchte. Ein Fischereiinspektor wurde hinzugezogen, und so kam es zur überraschenden Entdeckung der Krebse im Weiher. Nun ist eine umfassende, nachhaltige Sanierung des ehemaligen Löschweihers geplant, um diesen Lebensraum zu erhalten.
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