
Bild: Jan Ryser/zvg
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Drei Teiche in Linden sollen Glögglifrösch retten
In Linden plant die Naturschutzorganisation Pro Natura drei Wieher, die neuen Lebensraum für die Geburstshelferkröte - auch "Glögglifrösch" gennant - schaffen sollen. Das zeigt ein Baugesuch im Anzeiger.
Der Glögglifrösch sei schweizweit gefährdet. Im Emmental und gerade in der Gemeinde Linden gäbe es aber noch einge dieser Frösche, sagt Christian Imesch, Biologe und Projektleiter. Die drei neuen Weiher sollen die Populationen zwischen Linden, Jassbach und Oberdiessbach verbinden, damit sich diese vermischen und sich die Kröte weiter ausbreiten kann. Die Weiher sollen etwa 5x8 Meter gross werden und auf privatem Land platziert werden. Sie hätten analysiert, wo es zwischen Linden und Oberdiessbach geeignete Standorte für die Geubrtshelferkröte gebe, sagt Christian Imesch. Weiter hätten sie die Grundeigentümer gefragt, ob sie sich ein solches Projekt auf ihrem Land vorstellen können. Für Pro Natura sei dieses Projekt nicht unbedingt etwas Neues, sagt Christian Imesch. Im Emmental habe es schon mehr Projekte aus diesem Gebiet gegeben. Wenn es keine Einsprachen gibt, soll bereits im Winter mit dem Bau der Teiche begonnen werden. Das Baugesuch liegt noch bis zum 28. Dezember auf.
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