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Die Woche der Religionen in der Schweiz

Die Woche der Religionen in der Schweiz ist eine bedeutende und vielfältige Veranstaltung, die jedes Jahr Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen zusammenbringt, um den interreligiösen Dialog zu fördern und das Verständnis für religiöse Vielfalt zu stärken. Diese Woche bietet eine einzigartige Gelegenheit, die verschiedenen Religionen und Glaubenssysteme, die in der Schweiz vertreten sind, zu erkunden und zu feiern.

Die Schweiz ist ein Land, das für seine kulturelle Vielfalt und Toleranz bekannt ist und die Woche der Religionen spiegelt diese Werte wider. Während dieser Woche öffnen religiöse Gemeinschaften in der ganzen Schweiz ihre Türen für Besucher und laden sie ein, an verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen. Dies können Gottesdienste, Meditationen, Diskussionsrunden, Vorträge, Ausstellungen und kulturelle Aktivitäten sein.

Es ist eine Gelegenheit, tiefe Einblicke in die Rituale, Bräuche und Überzeugungen verschiedener Glaubensrichtungen zu gewinnen. Dabei gehe es aber nicht ums missionieren, betont Rafaela Estermann, stv. Geschäftsführerin des Vereins IRAS. "Besonders bei Religionen die wenig in Kontakt mit anderen Glaubensrichtungen kommen gibt es häufig Misstrauen oder Berührungsängste. Dies kann zu Konflikten führen, die nicht nötig sind", so Estermann.

Die Woche der Religionen fördert nicht nur den zwischenmenschlichen Austausch, sondern betont auch die Bedeutung von Toleranz und Respekt gegenüber anderen Religionen. Sie erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Gemeinsamkeiten zu erkennen, die uns alle verbinden, anstatt uns auf die Unterschiede zu konzentrieren, die uns trennen. Der interreligiöse Dialog trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen und eine Kultur des Friedens und der Akzeptanz zu fördern.

Die Nacht der Religionen

Den Abschluss der Woche macht die Nacht der Religionen. Zum 15. Mal finden diverse Anlässe quer durch die Stadt Bern statt. "Es geht darum den etwas kleineren Religionen auch eine Bühne zu bieten", erklärt die zuständige Projektleiterin der katholischen Kirche Bern, Angela Büchel Sladkovic. Aber auch der Austausch zwischen den Religionen soll gefördert werden.

Gerade aufgrund des Krieges im Nahen Osten, sei dies wichtig. "Der Krieg beeinflusst uns logischerweise, da wir alle Religionen bei der Nacht dabei haben. Sonst hat der Krieg kaum Einfluss auf die Organisation", erklärt Angela Büchel Sladkovic.
Die Nacht der Religionen 2023 hat das Thema "Glücksmomente von Menschen und Religionen".

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