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Die neue Doppelsporthalle vom Gymnasium Thun ist eingeweiht
Knapp zwei Jahre lang wurde an der Marienstrasse in Thun gebaut – jetzt ist das Projekt abgeschlossen: Seit Anfang Jahr ist die neue Doppelturnhalle des Gymnasiums Thun in Betrieb. Neben den Sportmöglichkeiten bietet das Gebäude auch Räume für die bildende Kunst.
Rund 16 Millionen Franken kostete dieser Projektteil. Marius Gränicher, der Rektor vom Gymnasium Thun ist zufrieden. "Es ist eine grosse Freude. Wir haben lange darauf gewartet. Es ist einerseits eine grosse Erleichterung mit den Hallenplätzen. Andererseits ist es ein Schmuckstück, an dem wir alle Freude daran haben."
Möglichkeiten auch für Vereine
Neben dem Gymnasium sollen auch Vereine von den neuen Hallenflächen profitieren. Für den Stadtpräsidenten Raphael Lanz eine gute Sache: "Es gibt zusätzliche Hallenzeiten. Der Volleyballklub zum Beispiel profitiert davon. Nach wie vor haben wir ein Hallendefizit und gleichzeitig einige Sportarten, die boomen. Daher ist ein solches Projekt natürlich super."
Alles lief nach Plan
"Wir hatten keine Unfälle. Dazu konnten wir die Termine und Kosten einhalten", erzählt Projektleiter Christian Ingold. "Es entstand ein gutes Projekt. Das macht Freude." Spezielle Herausforderungen oder unvorhergesehenes gab es laut Ingold nicht. "Wir konnten alles so umsetzen wie wir das wollten."
Ein erster Teil ist geschafft
Mit der Einweihung der Doppelsporthalle ist eine erste Hürde gemeistert. Bis im Sommer geht es mit der Erweiterung an der Seestrasse weiter. Ab den Sommerferien wird das bestehende Hauptgebäude saniert und erweitert. Ende 2026, anfangs 2027 sollen die Arbeiten fertig sein. "Dann soll auch der Umzug vom Seefeld zum Schadau über die Bühne gehen", so Ingold.
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