Der Stadtrat Burgdorf bewilligt Kredit für Verwaltungsraumplanung

Der Start in das 101. Jahr des Burgdorfer Stadtrats war gestern geprägt vom Projekt B.move. Das ist die sogenannte Verwaltungsraumplanung 2019/20 der Stadt Burgdorf.

Es geht vor allem darum, zu schauen, was man heute für eine Situation hat und was in Zukunft gehen soll oder sich ändern soll. Das letzte Mal hat die Stadt dies vor rund 10 Jahren gemacht. Seither ist einiges gegangen. Die Herausforderungen sind heute folgende, sagt Stadtpräsident Stefan Berger gegenüber neo1: "Wir haben eine dezentral organisierte Verwaltung an vier Standorten und heute ist die Situation folgende, dass man sich Gedanken machen muss, wie man effizient arbeiten kann an vier verschiedenen, in der ganzen Stadt verteilten Standorten."

In welcher Art und Weise der Verwaltungsraum in Zukunft organisiert sein soll, da hat sich der Gemeinderat Gedanken gemacht. Aber entscheidend sei nun das Resultat dieses Projekts B.move. "Wie könnte man unsere Verwaltung etwas reorganisieren, eventuell zusammenführen? Wir haben heute vier verschiedene Standorte, welche man jetzt anschauen kann. Was schliesslich das Resultat ist, das wissen wir heute noch nicht. Nimmt man alles zusammen? Feuerwehr, Werkhof und Verwaltung oder steht die Verwaltung alleine und nur Werkhof und Feuerwehr sind zusammen, das wissen wir heute noch nicht und soll diese Prüfung nun zeigen", sagt Berger.

Für diese Prüfung, oder eben dieses Projekt B.move hat der Stadtrat gestern Abend diskussionslos einen Projektierungskredit in der Höhe von 190'000 Franken einstimmig bewilligt. Der Start des Projekts sei auf sofort geplant, sagt Stefan Berger. Er hofft insgeheim auf Resultate bis Ende Jahr, sagt er gegenüber neo1.