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| Landwirtschaft

Der Lebenshof in Bowil läuft wunschgemäss

Die Familie Blaser aus Bowil geht einen anderen Weg. Ihr Bauernhof ist ein sogenannter Lebenshof. Soll heissen: Die Tiere werden weder geschlachtet noch gemolken. Das Geld verdienen Blasers mit Patenschaften für ihre Tiere.

Leute können Patin oder Pate von den Schweinen, Ziegen, Hühnern und Kühen werden und zahlen danach etwas für die Patenschaft. Seit September ist die Familie Blaser so unterwegs. Gegenüber neo1 zieht die Bäuerin Selina Blaser eine erste positive Bilanz. "Wir sind sehr erstaunt wie schnell wir Paten gefunden haben. Auch der Austausch mit Gleichgesinnten macht sehr Freude", sagt Blaser.

Sie waren auch etwas überrascht, dass ihre Idee mitem dem Lebenshof so gut angekommen sei. Ihre Familie hat mit Hilfe des Vereins Hof Narr den Schritt gewagt. Erst durch den Verein seien sie auf die Idee gekommen, erzählt die Bäuerin aus Bowil. Die Umstellung habe sehr viel Mut gebraucht. "Uns ist aber auch wichtig zu sagen, dass wir keine Bauern angreifen möchten. Wir hinterfragen niemanden. Jeder soll zu dem stehen was er tut", meint Selina Blaser.

Egal ob Fleischproduzenten oder Milchbetrieb. "Wenn es nicht mehr stimmt für einem selber, dann muss man etwas ändern. Das soll auch unsere Botschaft sein", ergänzt Selina Blaser, welche vor drei Jahren zusammen mit Ihrem Mann den Hof der Schwiegereltern übernommen hat.

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