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Für die 40. Ausgabe zeigt sich der GP Bern fast wie vor der Pandemie

Für den 40. Grand-Prix von Bern vom 14. Mai haben sich 20 114 Läuferinnen und Läufer angemeldet. Diese Zahl entspricht den Erwartungen und ist ein erster Schritt zurück zur Normalität.

"Wir sind zufrieden mit den Anmeldungen und die Vorfreude ist sehr gross", sagt die Geschäftsführerin Beatrice Born im Interview mit neo1. Trotz zufriedenen Gesichtern bei den Organisatoren: Die rund 20'000 Anmeldungen sind immer noch rund ein Drittel weniger als 2019 vor der Corona-Pandemie. "Woran das liegt, ist sehr schwierig zu sagen. Wir machen deshalb bei allen, welche 2019 noch am Start waren und in diesem Jahr verzichten, eine Umfrage. Wir wollen wissen warum die Leute nicht kommen", erklärt Beatrice Born.

Nach der pandemiebedingten Absage 2020 und der «Sonderausgabe» im Herbst 2021 (zweitägige Veranstaltung mit 9000 Teilnehmenden / neo1 berichtete) meldet sich der Grand-Prix am 14. Mai zurück.  Am beliebtesten ist nach wie vor der 10-Meilen-Lauf (8804 Anmeldungen), gefolgt vom Altstadt-GP (5841) und dem Bären-GP (5469). In diesem Jahr besonders: Die neue Familienkategorie (anstelle von MuKi/VaKi) stiess auf grosses Interesse und sorgte für 2712 Anmeldungen (Muki/Vaki 2019: 1922). Der Familienlauf kann als Gruppe, bestehend aus ein bis zwei Erwachsenen und ein bis fünf Kindern, absolviert werden.

Spirig, Strähl, Lehmann und Kyburz

Die Bühne beim 40. Grand-Prix von Bern gehört für einmal einheimischen Spitzenläufer:innen. Zum Beispiel Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig oder Martina Strähl, ihres Zeichens Berglauf-Weltmeisterin und GP-Gewinnerin 2018. Bei den Männern können sich der Langenthaler Adrian Lehmann (Halbmarathon-Team-Europameister 2016) und der Berner Matthias Kyburz (OL Weltmeister 2021) Chancen auf den ersten Schweizer GP-Sieg seit 1989 (Markus Ryffel) ausrechnen.

Internationale Spitzenläufer:innen sind keine am Start. "Normalerweise schickt man die Einladungen für die internationalen Stars im Herbst weg. Damals wussten wir nicht, wie sich die Pandemie entwickelt. Deshalb haben wir uns für ein reines Schweizer:innen Rennen entschieden. Das Risiko war schlicht zur gross", sagt Geschäftsführerin Beatrice Born zu neo1.

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